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 Betreff des Beitrags: Der große ASWG Adventskalender
BeitragVerfasst: 01.12.2007, 07:02 
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[center]1.Dezember

Unterhaltung

Wir begegneten uns auf einem Kongress für Behinderte. Durch einen
Autounfall hattest du Gehör und Sprache verloren. Ich sehe dich noch im
Vortragssaal sitzen mit jenem stereotypen, beziehungslosen Lächeln von
Menschen, die nichts hören können, aber doch nicht unbeteiligt wirken
möchten. Noch nicht einmal unsere Schriftzeichen konntest du lesen. Du
warst Perser. Eigentlich schüttelten wir alle den Kopf, weshalb man dich als
Delegierten geschickt hatte.

Zum Abschiedsabend in einer Kneipe kam ich verspätet. Der einzig freie
Stuhl war an einem Zweiertisch abseits. Offenbar ein Tischchen für
Verliebte. Mit gespielter Höflichkeit nahm ich dir gegenüber Platz.
Enttäuschung und Wut über meine Verspätung stiegen in mir hoch. Der
Abend war für mich gelaufen.

Und dann hast du mir einen zauberhaften Abend geschenkt. Hast mir
malend erzählt von deinen Kindern, von dem pummeligen Jüngsten mit
seinen O-Beinen und deiner Frau mit ihren langen schwarzen Haaren. Mit
den Händen bautest du mir dein persisches Haus in die Luft. Ich lernte,
dass es so weiß wie die Papierserviette und dass die Haustür so blau ist wie
das bayerische Wappen auf deinem Bierglas. Auf der anderen Seite deines
Bierdeckels ließ ich für dich unseren Jüngsten im Kinderwagen spazieren
fahren und unseren Hund bellen und versuchte erfolglos, dir den Beruf
meines Mannes zu erklären.

„Was in aller Welt haben Sie denn den ganzen Abend mit dem
Taubstummen gemacht?“ hieß es auf der Rückfahrt. „Wir haben uns
blendend unterhalten“, antwortete ich. Erst beim Antworten wurde mir klar,
dass wir kein einziges Wort miteinander gesprochen hatten.[/center]

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Verfasst: 01.12.2007, 07:02 


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BeitragVerfasst: 02.12.2007, 12:11 
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[center]2.Dezember

Miriams Wunsch[/center]

Liebes Christkind,

nimm bitte meinen Bruder, verpacke ihn ganz schön und ver-
schenke ihn an andere. Mir könntest du dafür ein Meer-
schweinchen schenken.
Am liebsten wäre mir ein Angora-Meerschweinchen. Das ist
viel besser als ein Bruder. Kannst du glauben! Erst futtert
es einem nicht alles weg, wie das mein verfressener Bruder tut
(Entschuldigung aber es stimmt!). Zweitens will es nicht
immer Recht haben wie mein Bruder. Drittens wird es garan-
tiert nicht dauernd auf ein anderes Programm umstellen,
wenn ich meine Lieblingssendung sehen möchte. Viertens haut
und zankt es nicht. Fünftens, und überhaupt, ist es bestimmt
insgesamt viel netter als mein Bruder. Es gibt sicher noch
zehn andere Gründe, ihn gegen ein Meerschweinchen zu tau-
schen. Aber die ersten fünf reichen schon.
Falls du keinen kennst, der meinen Bruder geschenkt haben
will, rufe mich bitte an, liebes Christkind. In meiner Klasse
gibt es nämlich eine, die einen Bruder möchte. Das liegt daran,
dass sie noch einen gehabt hat. Ich werde ihr auch vorher
nicht sagen, was das ist: ein Bruder.
Liebes Christkind, wenn du nicht genug Geschenkpapier für
dieses große und etwas dickliche Geschenk auftreiben kannst,
besorge ich es. Hauptsache es klappt!

Deine Miriam


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BeitragVerfasst: 03.12.2007, 06:42 
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[center]3.Dezember

Schnittwunde[/center]

Männer und Frauen neigen dazu, in alltäglichen Situationen recht unterschiedlich zu reagieren. Hier sehen wir das am Beispiel der Situation, frau/man hat sich in den Finger geschnitten.

Frauen:
- denken "aua"
- stecken den Finger in den Mund, damit das Blut nicht durch die Gegend tropft
- nehmen mit der anderen Hand ein Pflaster aus der Packung, kleben es drauf und machen weiter

Männer:
- schreien "Scheisse"
- strecken die Hand weit von sich
- sehen in die andere Richtung, weil sie kein Blut sehen können rufen nach Hilfe
- derweil bildet sich ein unübersehbarer Fleck auf dem Teppichboden
- müssen sich erst mal setzen, weil ihnen auf einmal so komisch wird und hinterlassen dabei eine Spur wie bei einer Schnitzeljagd
- erklären der zu Hilfe Eilenden mit schmerzverzerrter Stimme, sie hätten sich beinahe die Hand amputiert
- weisen das angebotene Pflaster zurück, weil sie der festen Überzeugung sind, daß es für die groß Wunde viel zu klein sei
- schlagen heimlich im Gesundheitsbuch nach, wieviel Blutverlust ein durchschnittlicher Erwachsener überleben kann, während sie in der Apotheke große Pflaster kauft
- lassen sich mit heldenhaft tapferem Gesichtsausdruck das Pflaster aufkleben
- wollen zum Abendessen ein großes Steak haben, um die Neubildung der roten Blutkörperchen zu beschleunigen
- lagern vorsichtshalber die Füße hoch, während sie schnell mal das Fleisch für ihn brät
- verlangen dringend nach ein paar Bierchen gegen die Schmerzen
- heben das Pflaster an, um zu sehen, ob es noch blutet, während sie zur Tankstelle fährt und Bier holt
- drücken solange an der Wunde rum, bis sie wieder blutet
- machen ihr Vorwürfe, sie hätte das Pflaster nicht fest genug geklebt
- wimmern unterdrückt, wenn sie vorsichtig das alte Pflaster ablöst und ein neues draufklebt
- können aufgrund dieser Verletzung diesen Abend leider nicht mit ihr Tennis spielen und trösten sich statt dessen mit dem Europapokalspiel, das ganz aufällig gerade im Fernsehen läuft
- sie bemüht sich derweil um die Flecken im Teppich
- schleichen sich nachts in regelmäßigen Abständen aus dem Bett, um im Bad nach dem verdächtigen roten Streifen zu forschen, der eine Blutvergiftung bedeutet und sind demzufolge am nächsten Tag völlig übernächtigt und übellaunig
- nehmen sich vormittags zwei Stunden frei für einen Arztbesuch, um sich nur zur Sicherheit bestätigen zu lassen, daß sie wirklich keine Blutvergiftung haben
- klauen nachmittags aus dem Notfallpack im Aufenthaltsraum der Firma eine Mullbinde, lassen die blonde Sekretärin die Hand bandagieren und genießen ihr Mitgefühl
- dermaßen aufgebaut gehen sie abends zum Stammtisch und erzählen großspurig, daß die "Kleinigkeit" wirklich nicht der Rede wert wäre.

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BeitragVerfasst: 04.12.2007, 07:08 
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[center]4.Dezember[/center]

NUR EIN LÄCHELN...

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Ein Lächeln ist die kürzeste Entfernung zwischen Menschen.

Es kostet nichts und bringt soviel ein.

Es bereichert den Empfänger, ohne den Geber ärmer zu machen.



Es ist kurz wie ein Blitz, aber die Erinnerung daran ist oft unvergänglich.



Keiner ist so reich, dass er darauf verzichten könnte.

Keiner ist so arm, dass er es sich nicht leisten könnte.

Es bringt Glück ins Heim, ist das Kennzeichen der Freundschaft.



Es bedeutet für den Müden Erholung,

für den Mutlosen Ermunterung,

für den Traurigen Aufheiterung

und ist das beste Mittel gegen Ärger.



Man kann es weder kaufen, noch erbitten, noch leihen oder stehlen,

denn es bekommt erst dann Wert, wenn es verschenkt wird.

Denn niemand braucht so bitternötig ein Lächeln, wie derjenige,

der für andere keines mehr übrig hat.

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BeitragVerfasst: 05.12.2007, 07:17 
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5.Dezember

Spuren im Sand

Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel erstrahlten,
Streiflichtern gleich, Bilder aus meinem Leben.
Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.

Als das letzte Bild an meinen Augen vorüber gezogen war,
blickte ich zurück.
Ich erschrak, als ich entdeckte, dass an vielen Stellen
meines Lebensweges nur eine Spur zu sehen war.
Und das waren gerade die schwersten Zeiten meines Lebens.

Besorgt fragte ich den Herrn: "Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen,
da hast du mir versprochen, auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich, dass in den schwersten Zeiten meines Lebens
nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen, als ich dich am meisten brauchte?"

Da antwortete er: "Mein liebes Kind, ich liebe dich
und werde dich nie allein lassen,
erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten.
Dort wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen."

Bild[/center]

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BeitragVerfasst: 06.12.2007, 13:16 
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[center]6.Dezember

Nikolaus, du guter Mann,
hast einen schönen Mantel an.
Die Knöpfe sind so blank geputzt,
dein weißer Bart ist gut gestutzt,
die Stiefel sind so spiegelblank,
die Zipfelmütze fein und lang,
die Augenbrauen sind so dicht,
so lieb und gut ist dein Gesicht.
Du kamst den weiten Weg von fern,
und deine Hände geben gern.
Du weißt, wie alle Kinder sind:
Ich glaub, ich war ein braves Kind.
Sonst wärst du ja nicht hier
und kämest nicht zu mir.
Du musst dich sicher plagen,
den schweren Sack zu tragen.
Drum, lieber Nikolaus,
pack ihn doch einfach aus.[/center]

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Zuletzt geändert von Asahi am 12.12.2007, 10:10, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 07.12.2007, 07:09 
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[center]7.Dezember

Ein Engel ist jemand,
den Gott dir ins Leben schickt,
unerwartet und unverdient,
damit er dir,
wenn es ganz dunkel ist,
ein paar Sterne anzündet.

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BeitragVerfasst: 08.12.2007, 12:51 
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20 Möglichkeiten, wie du deine Kollegen in den Wahnsinn treibst

* Komme als erster in die Arbeit und säubere Deine Finger an den Monitoren Deiner Kollegen

* Bringe Spinnen oder Wespen in Gläsern mit und lasse sie heimlich im Büro frei

* Brösel Keckskrümmel in die Tastatur Deiner Kollegen

* Schmatze Kaugummi und mache große Blasen, die mit lautem Knall zerplatzen

* Wickel den Kaugummi in regelmäßigen Abständen um Deinen Finger und zieh in danach mit dem Mund wieder ab

* Täusche Telefonate mit längst gestorbenen Prominenten vor

* Wechsel Deine Kleidung nur alle vier Wochen

* Nimm die Stifte Deiner Mitarbeiter in den Mund und kaue darauf rum

* Kaufe Dir jeden Mittag einen Döner mit extra viel Knoblauch

* Halte Deinen Kopf schief und gurre, wenn Mitarbeiter mit Dir reden

* Schreie stündlich "Tschakaaa! Das schaffst Du!"

* Esse Chips oder Knisterbrause

* Summe ständig die Melodie von "Pippi Langstrumpf" oder "Wicki"

* Benutze immer das Telefon, um mit den Kollegen in Deinem Zimmer zu reden

* Täusche spontane Lachanfälle vor

* Das kleine, unbelüftete Klo ist für Dein großes Geschäft bestens geeignet - besonders, wenn Du als erster in der Arbeit bist

* Schlürfe laut Cola durch einen Strohhalm

* Mache einen Hippie-Trip: Waschen, Zähneputzen und Deo sind was für Spießer

* Klaue Mitarbeitern, die vor Dir nach Hause gehen, die Mauskugel. Sammle die Kugeln, male sie bunt an, und lege sie Ostern Deinen Mitarbeitern in Nestern auf den Tisch

* Springe plötzlich auf, rufe laut "Run, Forrest, run" und beende Deinen Arbeitstag, indem Du aus dem Büro rennst

_________________
keine ahnung wie ich miene neue sig hochladen kann. ach ich habe keine nerven dazu! später wieder!


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BeitragVerfasst: 09.12.2007, 19:50 
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~9. Dezember~
2. Advent


Ein Lächeln am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen :)

Zündet an das Licht der Liebe,
Erstes Licht am Tannenkranz,
Strahlt in alle Herzen Güte,
Bannet Finsternis durch Glanz.

Zündet an das Licht der Freude,
Zweites Licht am Tannenkranz
Bald ist Weihnacht: Halleluja!
Himmelsglocken, Engeltanz.

Zündet an das Licht der Hoffnung,
Drittes Licht am Tannenkranz,
Bring uns Segen, gib uns Glauben,
Christus, Dir vertraun wir ganz.

Zündet an das Licht der Gnade,
Viertes Licht am Tannenkranz,
Schenke unsern Seelen Reinheit,
Christenliebe, Friede, Glanz.

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BeitragVerfasst: 10.12.2007, 06:52 
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[center]10.Dezember

Weihnachtseinkauf

Heute beim Geschenke kaufen
ist mir das Leid vor die Füße gelaufen
es steckte in einem Körper so klein
die Hautfarbe braun,
Augen groß und so rein.

Da, wo wir Menschen Schuhe tragen
umwickelte Füßchen in zerfetzten Laken
statt einer warmen Jacke
gehüllt in alte bunte Matte.

Ich hatte meinen Einkaufskorb
wie alle voll beladen
die Kinderhändchen waren leer
kein Geld was wegzutragen.

Dann trafen unsre Blicke sich
mitten in diesem Gewühl
wollt mich nicht wehren, konnt es nicht
da war, so viel Gefühl.

Ich schob meinen Einkaufskorb
aus der Warteschlange
parkte ihn am Spielzeugstand,
wo das kleine Wesen stand
vor der großen Tanne.

In diesem kleinen Menschenskind
erkannte ich mich wieder
auch ich stand in der Weihnachtszeit
weit ab, im Herz ein wenig Neid,
wollt hörn die Weihnachtslieder.

Damals schwor ich mir im Herzen
Hände klein zur Faust geballt
stets zu lindern Not und Schmerzen,
dass kein Schrei im Wind verhallt.

Ohne Worte fand ich mich, an der Kasse wieder
die Kleine längst an meiner Hand,
ein leises Lächeln uns verband,
so mancher sah verständnislos
auf uns beide nieder.

So hab ich mir zur Weihnachtszeit
etwas geschenkt was ewig bleibt.

Ich wünsche allen Menschen,
dass sie ein bisschen teilen,
und wenn Ihr seht einmal das Leid,
dann bitte, lasst Euch nicht viel Zeit
morgen kann es schon Euch ereilen ![/center]

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BeitragVerfasst: 11.12.2007, 07:08 
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11.Dezember

Weihnachtswünsche eines Kindes:
Ich wünsche mir einen langen Tag
ganz ohne alle Uhren
und auch Erwachsene,
die nicht stets auf Termine luren.

Ich wünsch' mir von allen viel Zeit
für mich und meine Fragen
und dass viele nicht so oft klagen.

Ich wünsch' mir, dass man mich mal fragt,
warum ich manchmal weine.

Ich wünsch' mir, dass an mir mal sagt:
"Ich mag Dich, meine Kleine!"

Ich wünsch' mir, dass man nicht stets mahnt,
"Nicht jetzt doch, denk an später!"

Ich wünsch mir, dass ich ich sein darf
und nicht ein "Man" und "Jeder".

Ich wünsch mir Menschen mit Humor
und solche die gern lachen.
Und ich mal träumen darf im Wachen.

Frohe Gesichter
um mich rum,
die nicht im
Alter rosten

Bekomm die Wünsche ich erfüllt?
Wohl kaum, weil sie nichts kosten.

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BeitragVerfasst: 12.12.2007, 10:09 
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[center]12.Dezember

Weihnachtsmann

Schriftlich nachweisbar ist der „Weihnachtsmann“ erst seit 1820, aber er ist sicher die protestantisch-deutsche Version des heiligen Nikolaus, dessen Fest die katholische Kirche seit Alters her am Beginn der Adventzeit (6. Dezember) feiert und der schon im Mittelalter bei Kindern als Gabenbringer beliebt war. Ihm wurde Knecht Ruprecht als Gehilfe zur Seite gestellt. Der englische und amerikanische Santa Claus erinnert noch an den Namen des Heiligen. Sein Rentierschlitten und sein Wohnsitz am Nordpol haben freilich mit dem südländischen Bischof, der um 325 n. Chr. in der heutigen Türkei lebte und starb, nichts mehr zu tun. Ob sich hinter Santa Claus auch alte nordische Götter- und Sagengestalten verbergen, ist nicht nachweisbar, aber auch nicht unmöglich. Die heute handelsübliche Form des rot-weiß gekleideten dicken Rauschebarts mit Zipfelmütze schuf 1931 der Zeichner Haddon Sundblom im Auftrag der Getränkefirma Coca Cola . Rentier "Rudolph" wurde 1939 für ein Warenhaus in den USA kreiert. Der Weihnachtsmann hat keine religiöse Bedeutung mehr und kann daher aggressiv kommerziell eingesetzt werden.

Bild[/center]

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BeitragVerfasst: 13.12.2007, 06:40 
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13.Dezember

Weihnachtsstress

Als im August in den Geschäften
die Pfefferkuchenzeit begann,
da fragten viele mit Entsetzen:
Kommt denn schon jetzt der Weihnachtsmann?
Seitdem sind Monate vergangen,
nun ist es wirklich fast soweit.
Es öffneten die Weihnachtsmärkte
und in der Luft liegt Heimlichkeit.
Längst sind die Wunschzettel geschrieben,
der Stollenduft zieht durch das Land
und auf der Suche nach Geschenken,
wird selbst am Sonntag rumgerannt.
Es gibt so vieles zu bedenken,
damit man wirklich nichts vergisst.
Und mancher wünscht sich schon seit Wochen,
dass alles bald vorüber ist.
Dann ist er da, der Heiligabend,
der Weihnachtsbaum ist bunt geschmückt.
Jetzt gibt es nur noch den Gedanken,
dass auch der Weihnachtsbraten glückt.
Die Feiertage gehn vorüber,
man übt sich in Besinnlichkeit.
Doch um sich wirklich zu besinnen,
bleibt einem viel zu wenig Zeit.
Gestresst von all dem Weihnachtstrubel
schwört sich dann wieder jedermann:
Im nächsten Jahr wird alles anders!
Na, hoffentlich denkt ihr auch dran

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BeitragVerfasst: 14.12.2007, 07:01 
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[center]14.Dezember

Ich hol´ Dir die Sterne vom Himmel......

Irgendwann wollten wir alle,
das einmal für jemanden tun
und haben es dann im Grau des Alltags
einfach wieder vergessen.

Der Himmel ist hoch, die Sterne fern,
doch manches mal ist da jemand, der holt mir
einen Stern vom Himmel.....

wenn ich mutlos bin, und da ist einer, der sagt:
„Du schaffst es“

wenn ich Fehler mache, und da ist einer
der sagt: „Versuch´s noch mal“

wenn mein Herz voller Trauer ist, und da ist einer,
der meine Trauer aushalten kann,

wenn ich an der Ampel verpenne, und da ist einer,
der lächelt statt hupt,

wenn ich alt bin, und da ist einer,
der geduldig mit mir ist,

wenn ich hasse und da ist einer,
der mir mit Liebe begegnet,

wenn ich behindert bin,
und da ist einer, der nicht wegschaut.

wenn ich im Regen stehe, und da ist einer,
der mich unter seinen Schirm nimmt.

wenn ich verletze und da ist einer, der sagt:
“Ich verzeihe Dir“,

wenn meine Augen voller Tränen sind, und da ist
einer, der mitfühlt,

wenn ich Kummer habe, und da ist einer,
der mir zuhört,

wenn ich unausstehlich bin, und da ist einer,
der mich trotzdem mag,

wenn ich krank und schwach bin und da ist einer,
der mich stärkt.

Jedes mal, wenn das geschieht,
kommt ein Stückchen Himmel auf unsere Erde,
ein Stückchen vom Stern von Bethlehem.
Weihnachten ist nicht fern, Weihnachten ist nah,
immer dann, wenn einer da ist und sagt:

“Ich hol Dir die Sterne vom Himmel“

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BeitragVerfasst: 15.12.2007, 07:23 
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15.Dezember

Gibt es den Weihnachtsmann wirklich?

1. Keine zur Zeit bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. Aber es gibt 300.000 Spezies von Organismen, die noch nicht klassifiziert sind; und obwohl es sich hierbei hauptsächlich um Insekten und Bakterien handelt, können fliegende Rentiere nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden.

2. Der Weihnachtsmann beliefert nur Christen. Ziehen wir also von weltweit ca. 2 Milliarden Kindern alle Moslems, Hindus, Juden und Buddhisten ab, bleiben ca.340 Millionen Kinder.

3. Bei durchschnittlich 3 Kindern pro Haushalt und der Annahme, dass in jedem Haus zumindest ein braves Kind lebt, ergeben sich 113 Millionen Haushalte.

4. Nutzt der Weihnachtsmann die verschiedenen Zeitzonen (von Osten nach Westen), hat er einen 31-Stunden Weihnachtstag zur Verfügung. Damit hat er pro Sekunde ca. 1000 Besuche durchzuführen. In dieser Zeit springt er aus dem Schlitten, klettert durch den Kamin, verteilt die Geschenke unter dem Baum, füllt Socken, sprintet zurück zum Schlitten und fliegt zum nächsten Haus.

5. Nehmen wir eine durchschnittliche Entfernung von 1 km zwischen den einzelnen Häusern, so bringt der Schlitten des Weihnachtsmannes über 1000 km/Sekunde auf die Kufen. Das ist 3 000fache Schallgeschwindigkeit. ein gewöhnliches Rentier schafft bestenfalls 25 km pro Stunde.

6. Nun zur Ladung des Schlittens: Unter der Annahme, dass jedes Kind nur ein Lego-Set mit 1 kg bekommt, ergibt dies 340 000 kg, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der als übergewichtig beschrieben wird.

7. Selbst wenn ein fliegendes Rentier das Zehnfache eines normalen Rentieres ziehen kann, braucht man für den Schlitten 200 000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht (ohne Schlitten) auf 400.000 Tonnen. Das ist das Vierfache der Queen Elizabeth (das Schiff).

8. 400 000 Tonnen bei 1000 km/Sek erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand. Das vorderste Rentierpaar muss 17 Trillionen Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Sie würden damit augenblicklich in Flammen aufgehen und das nächste Paar wird dem Luftwiderstand preisgegeben.

9. Innerhalb weniger tausendstel Sekunden hat sich die gesamte Rentierherde vaporisiert. Der Weihnachtsmann unterliegt unterdessen der beinahe 20.000fachen Erdbeschleunigung.

10. Bei einem Gewicht von 120 kg (lächerlich für einen Weihnachtsmann) würde er mit einer Kraft von 24 Millionen Newton an das Ende des Schlittens genagelt.

Daher: Hat der Weihnachtsmann jemals die Geschenke gebracht, ist er heute tot!
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BeitragVerfasst: 16.12.2007, 14:20 
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16.Dezember

Erwartung und
Sehnsucht

Wir Menschen sehnen uns immer.Und das
Hauptziel der Sehnsucht, das heißt Geborgenheit.
In der Advent-und Weihnachtszeit - wenn
draußen Schnee über den Alltag fällt und in den
Häusern Kerzen angehen - dann nimmt die
Geborgenheitssehnsucht zu.

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Zuletzt geändert von Asahi am 07.09.2008, 23:22, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 17.12.2007, 06:34 
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Okay?

Dann lies dieses:

Wofür wir dankbar sein sollten, es aber oft nicht mal registrieren: Den Partner, der Dir jede Nacht die Decke wegzieht, weil es bedeutet, dass er mit keinem anderen unterwegs ist.

Das Kind, das nicht sein Zimmer aufräumt und lieber fern sieht, weil es bedeutet, dass es zu Hause ist und nicht auf der Straße.

Die Steuern, die ich zahlen muss, weil es bedeutet, das ich eine Beschäftigung habe.

Die riesige Unordnung, die ich nach einer gefeierten Party aufräumen muss, weil es bedeutet, dass ich von Freunden umgeben war.

Die Kleidung, die mal wieder zu eng geworden ist, weil es bedeute, dass ich genug zu essen habe.

Den Schatten, der mich bei meiner Arbeit "verfolgt", weil es bedeutet, dass ich mich im Sonnenschein befinde.

Den Teppich den ich saugen muss, und die Fenster die geputzt werden müssen, weil es bedeutet, dass ich ein Zuhause habe.

Die vielen Beschwerden, die ich über die Regierung höre, weil es bedeutet, dass wir die Redefreiheit besitzen

Die Straßenbeleuchtung, die so endlos weit von meinem Parkplatz weg ist, weil es bedeutet, dass ich laufen kann und ein Beförderungsmittel besitze.

Die hohe Heizkostenrechung, weil es bedeutet, dass ich's warm habe.

Die Frau hinter mir in der Kirche, die so falsch singt, weil es bedeutet, dass ich hören kann.

Den Wäscheberg zum Waschen und Bügeln, weil es bedeutet, dass ich Kleider besitze.

Die schmerzenden Muskeln am Ende eines harten Arbeitstages, weil es bedeutet, dass es mir möglich ist hart zu arbeiten.

Den Wecker, der mich morgens unsanft aus meinen Träumen reißt, weil es bedeutet, dass ich am Leben bin und schließlich: die vielen nervenden E-Mails, weil es bedeutet, dass ich Freunde habe und es genügend Menschen gibt, die an mich denken.

....und solltest du glauben, Dein Leben wäre "beschissen", dann lies dies nochmal!

Bild[/center]

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BeitragVerfasst: 18.12.2007, 07:08 
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18.Dezember

Zur Weihnacht bei Kerzenschein

Zur Weihnachtszeit bei Kerzenschein,
die Kindheit fällt dir wieder ein.
Ein Weihnachtsbaum mit seinen Kerzen
lässt frieden strömen in unsere Herzen.

Des Jahres Hektik langsam schwindet
und Ruhe endlich Einkehr findet.
Ein Tag er kann kaum schöner sein
als wie zu Weihnacht bei Kerzenschein.

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BeitragVerfasst: 19.12.2007, 10:00 
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19.Dezember

“Knecht Ruprecht”

Theodor Storm

Von drauß vom Walde komm' ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Überall auf den Tannenspitzen
Sah ich goldene Lichtlein sitzen;
Und droben aus dem Himmelstor
Sah mit großen Augen das Christkind hervor,
Und wie ich so strolcht' durch den finstern Tann,
Da rief's mich mit heller Stimme an:
"Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell,
Hebe die Beine und spute dich schnell!
Die Kerzen fangen zu brennen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alt' und Junge sollen nun
Von der Jagd des Lebens ruhn;
Und morgen flieg' ich hinab zur Erden,
Denn es soll wieder Weihnachten werden!"
Ich sprach: "O lieber Herre Christ,
Meine Reise fast zu Ende ist;
Ich soll nur noch in diese Stadt,
Wo's eitel gute Kinder hat." -
"Hast denn das Säcklein auch bei dir?"
Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier;
Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern
Essen fromme Kinder gern." -
"Hast denn die Rute auch bei dir?"
Ich sprach: "Die Rute, die ist hier;
Doch für die Kinder nur, die schlechten,
Die trifft sie auf den Teil, den rechten."
Christkindlein sprach: "So ist es recht;
So geh mit Gott, mein treuer Knecht!"
Von drauß vom Walde komm' ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich's hierinnen find'!
Sind's gute Kind, sind's böse Kind?

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BeitragVerfasst: 20.12.2007, 07:24 
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20.Dezember

100 Euro

Ein wohlbekannter Sprecher startete sein Seminar, indem er einen Scheck von 100 EURO hoch hielt.

In dem Raum saßen insgesamt 200 Leute. Er fragte: "Wer möchte diesen Scheck haben?" Alle Hände gingen hoch.

Er sagte: "Ich werde diesen 100-EURO-Scheck einem von Euch geben, aber zuerst lasst mich eins tun."
Er zerknitterte den Scheck. Dann fragte er: "Möchte ihn immer noch einer haben?" Die Hände waren immer noch alle oben.

"Also", erwiderte er: "Was ist wenn ich das tue?" Er warf ihn auf den Boden und rieb den Scheck mit seinen Schuhen am dreckigen Untergrund. Er hob den Scheck auf; er war zerknittert und völlig dreckig. "Nun, wer möchte ihn jetzt noch haben?" Es waren immer noch alle Arme in der Luft.

Dann sagte er: "Liebe Freunde, wir haben soeben eine sehr wertvolle Lektion gelernt. Was auch immer mit dem Scheck geschah, ihr wolltet ihn haben, weil er nie an seinem Wert verloren hat. Er war immer noch und stets 100 EURO wert. Es passiert oft in unserem Leben, daß wir abgestoßen, zu Boden geworfen, zerknittert, und in den Dreck geschmissen werden. Das sind Tatsachen aus dem alltäglichen Leben. Dann fühlen wir uns, als ob wir wertlos wären. Aber egal was passiert ist oder was passieren wird, DU wirst niemals an Wert verlieren. Schmutzig oder sauber, zerknittert oder fein gebügelt, DU bist immer noch unbezahlbar für all jene, die dich über alles lieben. Der Wert unseres Lebens wird nicht durch das bewertet, was wir tun oder wen wir kennen, sondern dadurch WER DU BIST.
Du bist was besonderes - vergiss das NIEMALS! - Und denk daran: Einfache Leute haben die Arche gebaut - Fachmänner die Titanic."

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BeitragVerfasst: 21.12.2007, 07:22 
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21.Dezember

Zwei sorgenfreie Tage

Es gibt in jeder Woche zwei Tage, über die wir uns keine Sorgen machen sollten. Zwei Tage, die wir frei halten sollten von Angst und Bedrückung. Einer dieser Tage ist Gestern mit all seinen Fehlern und Sorgen, geistlichen und körperlichen Schmerzen. Das Gestern ist nicht mehr unter unserer Kontrolle! Alles Geld der Welt kann das Gestern nicht zurückbringen; wir können keine einzige Tat, die wir gestern getan haben, ungeschehen machen. Das Gestern ist vorbei.

Der andere Tag, über den wir uns keine Sorgen machen sollten, ist das Morgen mit seinen möglichen Gefahren, Lasten, großen Versprechungen und weniger guten Leistungen. Auch das Morgen haben wir nicht unter unserer sofortigen Kontrolle. Morgen wird die Sonne aufgehen, entweder in ihrem vollen Glanz oder hinter einer Wolkenwand. Aber eins steht fest: sie wird aufgehen! Bis sie aufgeht, sollten wird uns nicht über Morgen Sorgen machen, weil Morgen noch nicht geboren ist.

Da bleibt nur ein Tag übrig: Heute!
Jeder Mensch kann täglich nur ein Tagwerk bewältigen. Dass wir zusammenbrechen geschieht nur, wenn Du und ich die Last dieser zwei fürchterlichen Ewigkeiten - Gestern und Morgen - zusammenfügen. Es sind nicht die Erfahrungen von Heute, die die Menschen verrückt machen; es ist die Reue und Verbitterung für etwas, was gestern geschehen ist, oder die Furcht vor dem, was das Morgen wieder bringen wird. Heute ist das Morgen, worüber wir uns gestern Sorgen gemacht haben.

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BeitragVerfasst: 22.12.2007, 06:52 
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22.Dezember

3 Wünsche
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Ein kleiner Junge besuchte seinen Großvater und sah ihm zu, wie er die Krippenfiguren schnitzte. Der Junge schaute sie sich ganz intensiv an , und sie fingen an, für ihn zu leben. Da schaute er das Kind an - und das Kind schaute ihn an. Plötzlich bekam er einen Schrecken , und die Tränen traten ihm in die Augen. "Warum weinst du denn?" fragte das Jesuskind. "Weil ich dir nichts mitgebracht habe", sagte der Junge. "Ich will aber gerne etwas von dir haben", entgegnete das Jesuskind. Da wurde der Kleine rot vor Freude. "Ich will dir alles schenken, was ich habe", stammelte er . "Drei Sachen möchte ich von dir haben", sagte das Jesuskind. Da fiel ihm der Kleine ins Wort: "Meinen neuen Mantel, meine elektrische Eisenbahn, mein schönes Buch ..."?- Nein", entgegnete das Jesuskind, "das alles brauche ich nicht. Schenk mir deinen letzten Aufsatz."

Da erschrak der Kleine. "Jesus", stotterte er ganz verlegen... und flüsterte: "Da hat doch der Lehrer 'ungenügend darunter geschrieben". "Eben deshalb will ich ihn haben", antwortete das Jesuskind. "Aber, warum denn?" fragte der Junge. "Du sollst mir immer das bringen, wo 'ungenügend' darunter steht. Versprichst du mir das"?. "Sehr gern" , antwortete der Junge. "Aber ich will noch ein zweites Geschenk von dir", sagte das Jesuskind..., "deinen Milchbecher". "Aber den habe ich doch heute zerbrochen", entgegnete der Junge. "Du sollst mir immer das bringen, was du im Leben zerbrochen hast. Ich will es wieder heil machen. Gibst du mir das auch?" "Das ist schwer", sagte der Junge. "Hilfst du mir dabei?" "Aber nun mein dritter Wunsch", sagte das Jesuskind.

"Du sollst mir nun noch die Antwort bringen, die du der Mutter gegeben hast, als sie fragte, wie denn der Milchbecher kaputtgegangen ist". Da legte der Kleine die Stirn auf die Kante und weinte so bitterlich: "Ich, ich, ich ...",brachte er unter Schluchzen mühsam heraus... "ich habe den Becher umgestoßen; in Wahrheit habe ich ihn absichtlich auf die Erde geworfen." "Ja, du sollst mir all deine Lügen, deinen Trotz, dein Böses, was du getan hast, bringen", sagte das Jesuskind. "Und wenn du zu mir kommst, will ich dir helfen; ich will dich annehmen in deiner Schwäche; ich will dir immer neu vergeben; ich will dich an deiner Hand nehmen und dir den Weg zeigen. "Willst du dir das schenken lassen?" Und der Junge schaute, hörte und staunte .... .

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BeitragVerfasst: 23.12.2007, 15:44 
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23.Dezember

Ein etwas anderer
Adventkalender

Ich gäb' dir gerne einen Kalender,
einen Kalender zum ersten Advent,
in dem, versteckt hinter kleinen Türchen,
etwas ist, was jeder Mensch braucht und kennt.
Am 1. wäre hinter dem Türchen Verständnis,
hinterm 2. Türchen ist Phantasie,
hinterm 3. Humor,
und dann kommt am 4. eine Portion Euphorie.

hinterm 5. Türchen findest du Hoffnung,
hinter dem 6. eine Menge Zeit,
und öffnest du dann das 7. Türchen,
entdeckst du dahinter Geborgenheit.

im 8. Türchen sind Spaß und Freude,
im 9., da ist die Zuversicht,
hinterm 10. verborgen sind Kraft und Stärke,
im 11. ist Glück und im 12. ist Licht.

hinterm 13. Türchen, da ist der Glaube,
am 14. findest du Menschlichkeit,
am 15. Trost und am 16. Frieden,
hinterm 17. Türchen die Zweisamkeit.

am 18. findest du gute Gedanken,
am 19. Achtung vor Mensch und Tier,
am 20. Hilfe. Fast ist alles offen,
zu öffnende Türchen gibt´s nur noch vier.

hinterm 21. kommt die Freundschaft
und am 22. die Toleranz,
am 23. die innere Ruhe -
am 24. strahlt der Christbaum in seinem Glanz.
Hinter dem Türchen am Heiligen Abend
sind keine Geschenke, nicht Reichtum und Geld,
hinter diesen Türchen, da ist die Liebe,
das größte und wichtigste auf dieser Welt.
Ich gäb' euch so gerne diesen Kalender,
diesen Kalender zum ersten Advent,
doch müsst ihr sie alle selbst dir suchen,
die Dinge, die jeder Mensch braucht und kennt.

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BeitragVerfasst: 24.12.2007, 12:11 
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24. Dezember

Rezept für Glückssterne

Man nehme eine morgendliche Schneeflocke,
lasse sie auf einer Nasenspitze schmelzen und
lasse daraus ein Lächeln werden.

Dieses Lächeln schenke man viele andere weiter
Und rühre bei Bedarf noch ein wenig Verständnis
Und Mitgefühl bei. Unter die Menge gebe man noch

Toleranz und Hilfsbereitschaft und versuche
dadurch vielleicht vieles mit anderen Augen zu sehen.

Um den Teig noch flaumiger zu machen,
mische man aufmunternde Worte, Anerkennung
und Liebe hinzu.

Den Teig nun auf ein Backblech streichen und
Mit einer Glasur aus Humor und Freude bestreichen.

Nun steche man die Glückssterne aus und
lasse sie sich gemeinsam mit guten Freunden schmecken.

Je mehr man davon verschenkt, desto mehr
Lebensfreude kommt zu einem zurück.


Viel Spaß beim Ausprobieren

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