Miese Redakteure

So, da mich Asahi bedroht hat, improvisier ich hier einen Thread ; )
Wir alle kennen ja die GamePro.
Ich habe mir auf deren DVD mal den Test zu Enchanted Arms angesehen und musste weinen. Der Typ (Bernd ist sein Name) ist mit dafür verantwortlich, dass so viele Leute das Spiel eben nicht mögen, was an sich ja nicht schlecht ist, aber er hat noch nichtmal Ahnung von dem Spiel oder überhaupt von Rollenspielen (egal ob japanisch oder westlich...... so hörts sich jedenfalls an)
Hingegen der Redakteur Benedikt scheint sich wirklich mit japano-rpgs auszukennen. Hätte er das Spiel getestet, wäre die Wertung um einiges höher gewesen und die Leute, die das Spiel vor nem halben Jahr noch gehyped haben, würden jetzt nicht beim Gedanken daran kotzen!

*lol* erstens bedrohe ich keine Leute^^"

und zweitens:
Weiß ich nicht so direkt was du mir mit den thread jetzt sagen willsT?
Dass es gute und schlchte Redakteuere gibt?

Ich kenne michd amit nicht so aus aber rigentlich ist so ein Erfahrungsbericht ja immer sehr personenabhängig.
Jemand der gerne Rollenspiele spielt wird diese anders bwerten als jemand der solche Spiele hasst.

Das ist ja echt mal lachhaft.
Was glaubst du eigentlich was Rezensieren und überhaupt redaktionelle Arbeit für eine Knochenarbeit ist?
Es geht nicht, dass mehre Redaktuere ein Werk unter die Lupe nehmen. Die Deadline rückt sehr schnell nah und viel muss gemacht werden. Und Spiele werden auch nur seltten durchgespielt.

Ich weiß wovon ich spreche, da ich selbst freiberuflich in einer Zeitschrift arbeite, okay, ist ne Musikzeitschrift, aber einen großen Unterschied gibt es nicht. Wenn ich was bestimmtes will, bestell ich es mir vor, dann krieg ichs auch. Aber ich hab auch schon Sachen gekriegt, die mir überhaupt nicht gepasst haben. Und umgekehr: Bands die ich gut kenne und mag bekamen plözlich andere, die diese halt nicht kannten. So siehts aus.

Allerdings gebe ich dir Recht, dass man stets objektiv sein sollte. Ich hab mal ein Album rezensieren müssen, von dem ich überhaupt keine Ahnung hatte und schrieb das extra dazu und gab auch keine Bewertung ab. Objektivität ist allerdings in einem Mag sehr wichtig, besonders dann wenn man keine Ahnung hat.

Normalerweise wird die Wertung in einer Wertungskonferenz festgelegt, dachte ich zumindest immer und wird auch aus objektiven Teilen zusammengesetzt, wie Technik und Sound etc.

Ich kenne das Spiel nicht, aber um den allgemeinen Spielspaß bewerten zu können, muss man keine Ahnung von Japano-RPGs haben, oder? Irgendwie klingt das so (ich kenne nicht einmal die Zeitschrift, zwar schon den Namen mal gelesen, mehr aber nicht) wie "die böse Zeitschrift bewertet meine Lieblingsspiel nicht so gut wie ich es würde"

Ich gehe mal davon aus, das er die Wertung nicht alleine getroffen hat, sondern zB zusammen mit dem Benedikt.

oha smoke.... schön, dass du dich auskennst.... nur schreib ich selber auch meine tests.. klar... wir sind nicht kommerziell und haben deswegen weniger stress aber trotzdem....
nur weil ein typ keine ahnung hat wird das spiel nicht gekauft....

es ist doch einfach unproffessionell, sich über die große menge an dialogen IN EINEM ROLLENSPIEl aufzuregen! Oder zu behaupten, das Kampfsystem wäre nicht taktisch, weil man ja nicht vorhersehen kann, wie sich der Gegner in der nächsten Runde platziert!
Außerdem, wenn ein Redakteur, der EIN Rollenspiel testet, sich über Dinge aufregt, die ein anderer Redakteur, der alle anderen Rollenspiele testet, als positive Punkte auflistet, dann kann doch was nicht stimmen!

@ canard: ich habe mir die berichte vom benedikt angeschaut, und er legt einfach auf komplett andere sachen wert.
ich gebe auch zu, dass Enchanted Arms nicht DAS ultimative Spiel ist, aber als erstes Japano-RPG auf der 360 hat es einen guten Start hingelegt.