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 Betreff des Beitrags: FF 7 Die Chroniken des Planeten
BeitragVerfasst: 12.08.2005, 16:45 
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Final Fantasy 7 Fanfiction von davejo
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Die Chroniken des Planeten
Herzlich willkommen, werter Leser und vielen Dank für euer interesse an der Vergangenheit des Planeten. Meine Familie hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle wichtigen Ereignisse die geschehen sind niederzuschreiben.

Wer wir sind und woher wir unser Wissen haben ist nicht von Bedeutung, nein nur das in Zeiten des Friedens daran erinnert werden soll, was einst war und wie man über sich hinauswachsen kann, um andere oder gar die ganze Welt zu retten, das ist wirklich wichtig.

Doch nun zu unserer Chronik, sie beginnt 10 Jahre nach dem erbitterten Kampf von Cloud und seinen Freunden gegen den mächtigen Sephiroth, der einst ein Gott werden wollte. Dazu befreite er ein Wesen das Jenova hies und vor Tausenden von Jahren auf unseren Planeten eintraf. Leider brachte es großes Unheil über den Planeten. Aber dies ist eine andere viel ältere Geschichte.

Jedenfalls war das Schicksal Sephiroths stark mit dem eines anderen Jungen verbunden, der nichts im geringsten davon ahnte als er sich dem Kampf der Rebellentruppe Avalance anschloss. Doch bald fing er an Sephiroth zu jagen und auf seinen Weg begegnete er immer wieder den Shin-Ra einer mächtigen und großen Firma die für das Schiksal der beiden Kontrahenten verantwortlich war. Jedenfalls wurde im Laufe des Kampfes gegen die größte Bedrohung des Planeten die gesamte Führungsriege getötet, es würde zu lange dauern auf jeden einzeln einzugehen, außerdem gehört es nicht zu dieser Geschichte.

Wir befinden uns in Midgar, genauer gesagt in den ehemaligen Slums. Die Viertel unterhalb der großen Stadtsektoren, haben sich stark geändert. Durch Reevs Bemühungen, zum Glück zum positiven. Es gibt jetzt prächtige Parkanlagen, die Häuser wurden schöner gestaltet, ebenso wurde geachtet, das in den oberen Sektoren sich große Löcher befanden, damit auch die unteren Sektoren Sonnenlicht erhielten, so das die Viertel die Bezeichnung Slums nun wirklich nicht mehr verdienten. Darum wurden sie auch umbenannt zu den "unteren Vierteln". Genau hier beginnt unsere erste Geschichte.

In einer Schule während der großen Hofpause unterhalten sich ein paar Jungs, sie sitzen auf einer Bank die auf einer Wiese steht. Es gibt auch viele Blumen, da sich der Hof genau unter solch ein Loch der oberen Sektoren befindet. Er ist ebenfalls sehr gepflegt, achtet doch der Direktor darauf das die Schüler ihn sauber halten. Einer der Jungs hat über ein wichtiges Ereigniss zu berichten. "Wisst ihr was, morgen ist der 10. Jubiläumstag der Helden!" darauf antwortet ein anderer: "Wirklich? Cool dann wird ja Cloud Strife wieder in unsere Schule kommen, um darüber zu berichten. Weis einer wieso gerade unserer Schule die Ehre zufällt?" Mischt sich der dritte ein "Na ja, sein Sohn geht hier zur Schule. Aber morgen ist noch ein viel wichtigerer Tag!" Die beiden anderen wundern sich: "Wie? Noch wichtiger? Was denn?" Sie schauen ihn ungläubig an. Der Junge ganz ungläubig, da er nicht begreifen kann das die anderen nicht davon wissen: "Ihr wisst doch sicherlich das die Firma "Shin-Ra", die von Präsident Cid Highwind geleitet wird, die Mako Reaktoren noch auf 15% laufen lässt, oder?" Die beiden anderen Jungen schauen ihn gespannt an: "Und weiter?" Darauf der eine Junge ganz stolz da er mehr zu wissen scheint als die anderen: "Morgen ist auch der Tag, an dem das Kohlebergwerk fertig gestellt wird. Das bedeutet das neue Energiegewinnungsprogramm wird gestartet, und die MakoReaktoren werden zu 100% deaktiviert. Es wird also keine Monster mehr geben. Außerdem wird das Morgen ausgiebig gefeiert." Alle drei Jungs zugleich: "Yeah, es wird ein Riesenfest, juhu!"

Inzwischen bei besagten Präsident, der ein sehr besorgtes Geseicht macht und mit einem großen Stapel Akten einen ungleichen Kampf führt. Man hört ein großes seufzen: "Früher war es schöner, ich flog mit der Highwind durch die Gegend. Verprügelte hier und da ein paar Monster. Und motivierte die Gruppe. Jetzt bleibt mir nur noch der Kampf gegen die Akten.", aber dann lächelte er leicht: "Na ja wenigstens ist es zum Wohle der Allgemeinheit." Er wandte sich wieder den Akten zu. Plötzlich wurde die Tür geöffnet und Vincent der Anführer der Turks trat ein.

Cid sah von den Akten auf: "Ah, du bist es Vinnie", er sagte dies immer um ihn zu provozieren, erhoffte er sich doch einmal eine gefühlsmäßige Reaktion von ihm. Aber Vincent blieb, wie immer ruhig und gelassen. "Ich komme um zu bestätigen, das die letzte Einladung zu dem Fest morgen, mündlich überbracht wurde." Cid sah ihn begeistert an:
"Dann habt ihr also auch ihn gefunden? Das ist schön, denn schließlich hatte er ja durch Cloud´s Anheuerung den Grundstein für das damalige Abenteuer und den heutigen Erfolg gelegt. Es wäre wirklich nur halb so schön geworden."
"Warum wolltet ihr eigentlich die mündliche Überbringung der Turks?"
"Las die Förmlichkeiten und sag du zu mir oder nenn mich Cid. Wir haben zuviel zusammen erlebt um jetzt mit solchen Unsinn anzufangen.", er mochte es wirklich nicht wenn Vincent förmlich wurde,
"Nun damit ich die persönliche Bestätigung von dir erhalte, das alle gefunden wurden, und auch alle erscheinen. Wo war er eigentlich?"
"In Kalm", kurz und knapp so wie immer kam die Antwort von ihm.

"Hmmm, typisch für ihn. Genau der Ort den wir zuletzt vermutet hätten. Da er doch viel zu nahe ist. Wie sieht es eigentlich insgesamt aus?" "Cloud und Tifa werden für morgen ihre Bar schließen. Reeves der ja durch Caith Sith, mit zu uns gehörte haben sie morgen frei gegeben. Yuffie von Wutai ist schon unterwegs. Nanaki ebenfalls. Natürlich wird die ganze Stadt auf den Beinen sein." "Ja das wird morgen ein großes Fest. Es wird den Leuten zeigen das es endlich Frieden und keine Monster mehr geben wird."

In der Zwischenzeit zu Hause unseres ehemaligen großen Helden. Tifa erwacht nach einer geruhsamen Nacht, als erste. Sie war schon immer ein Frühaufsteher , da sie die Arbeit in der Bar mochte. Es war ja auch kein Geheimnis das sie sehr beliebt ist. Die Kunden kamen sehr früh und verließen die Bar abends nur wiederwillig. Und als sie noch hörten das morgen geschlossen ist, gab es schon etwas Trubel. Zum Glück war er nicht allzu groß, da Tifa alle mit dem Versprechen beruhigte, das die Bar nächste Woche dafür länger geöffnet bleibt.

Cloud schlief noch fest als sie sich fertig machte, in die Küche ging um das Frühstück zuzubereiten. Sie merkte nicht wie Cloud im Schlaf immer unruhiger wurde. Cloud redete im Schlaf: "Der Traum ...uuhh ...nein, das kann nicht sein. Wie kannst du zu mir sprechen?" Er wälzte sich immer unruhiger. Dann erwachte er. Er schaute sich um, zunächst verwirrt, dann aber erleichtert. "Wie ist das möglich, das ich sie im Schlaf höre, er hat sie mir doch genommen. Ich hab sie doch in den See zur Ruhe gebettet! Aber dennoch spricht sie im Schlaf zu mir. Der Lebensstrom und auch der Planet seien immer noch in Gefahr. Und zum Schluss bevor ich aufwache hallt immer noch das Wort: Geheimnis in meinen Gedanken. Was hat das zu bedeuten. Ich darf Tifa nichts davon erzählen, sonst macht sie sich noch Sogen." Dann lächelte er leicht "Oder wird eifersüchtig, wenn sie erfährt das Aerith in meinen Träumen erscheint."

Er erinnerte sich daran, wie mal ein hübsches Mädchen versuchte mit ihm zu flirten. Sie schimpfte ihn aus, und verbannte ihn sofort in die Küche der Bar. "Guten Morgen, Schatz." Ihre fröhliche Stimme riss ihn aus seinen Gedanken. "Morgen", gab er zurück, und versuchte möglichst nicht unwirsch zu wirken. Da er doch immer ein Morgenmuffel war, was Tifa aber nicht im geringsten störte. "Na los steh endlich auf und komm Frühstücken, unser Sohn ist schon zur Schule." "Jaja, Moment, ich muss mich nur noch anziehen." Er verließ das große Himmelbett in Herzform, auf das Tifa damals bestand. Und ging ins Bad.

Nach einer Weile erschien er in der Küche. Es war ein großer Raum, an einer Seite befand sich ein großer Küchenschrank, ein Herd, ein Waschbecken sowie eine Spüle und in der Mitte stand ein Tisch umreiht von acht Stühlen. Er setzte sich. Tifa fing natürlich sofort an zu reden, das war ihre Art Clouds schlechter Morgenlaune entgegen zu wirken.
"Du weist was morgen für ein Tag ist."
"Ja natürlich, ich steh auch morgen früher auf und geh mit unseren Sohn zusammen los."
"Gut und sei nicht so mufflig, wie sonst immer!"
"......"
"und du weist was wir morgen noch vorhaben?"
Geistesabwesend antwortete er "Ja zur Feier gehen."
"Genau, was ist los mit dir?"
"Nichts", die Erinnerung an den Traum kehrte zurück und wieder hallte das Wort in seinen Gedanken wie ein Echo.

Zur selben Zeit an einem anderen Ort. Und zwar in Kalm ebenfalls beim Frühstück.
"Vincent ist wirklich sehr gut, hat mich sogar hier gefunden."
"Ärgerst du dich darüber, Vater?"
"Nein Marlene, natürlich nicht. Es wird schön sein sie mal alle wieder zu treffen."
"Ja am meisten freu ich mich auf Onkel Cloud, ich hab ihn ja seit dem Treffen, zu dem du zuletzt erschienen bist nicht mehr gesehen."
Barret fing an zu grübeln, er könnte dann auch seinen Freunden von seiner seltsamen Vorahnung erzählen. Er hatte sie schon immer, er wusste nur nie, wird es ein kleines Unglück oder eine riesige Katastrophe. Marlene bemerkte das er nicht ganz bei der Sache war.
"Morgen ist auch endlich der Tag, an dem die Mako Reaktoren deaktiviert werden."
"Ja" meinte Barret der sich von seinen Sorgen losriss. "Ja", wiederholte er, "endlich ist er da. Der Tag auf den ich mit Wedge, Biggs, Jesse und all den anderen hingearbeitet habe. Der Tag morgen soll ihnen gewidmet sein."
"Musst du nicht gleich auf Arbeit?"
"Hmmm.", brummte er. Er arbeitete in der Mine in Kalm, er mochte die Arbeit nicht sonderlich, aber es war eine ehrliche Arbeit und er verdiente auch gut. Schließlich konnte er sich somit ein schmuckes Häuschen inmitten von Kalm leisten. "So ich muss dann los"
"Ja geh nur, ich kümmere mich um alles, und wenn du nach Hause kommst erwartet dich ein Festmahl."
Er lächelte, denn das war es worauf er sich immer am meisten freute. Als er die Tür geschlossen hatte verfinsterte sich seine Mine, was würde seine Vorahnung diesmal bedeuten, er hoffte auf ein kleines Unglück, aber leider sollte er sich irren.

Inzwischen auf der guten alten Highwind.
"Hier spricht der Kapitän, Hoheit wir werden Planmäßig eintreffen"
"Sehr gut" ertönte lauthals und voller Aufregung eine Stimme im großen Konferenzraum. "Es ist ja schon wieder eine Weile her, seit ich das letzte mal dort war." Diese Stimme gehörte eindeutig Yuffie.
"So beruhigen sie sich junges Fräulein! Sonst werden sie wieder Luftkrank." ermahnte ein älterer Herr die Frau. "
Wenn schon denn schon junge Dame, Herr Kamara..", sie musterte wütend den alten Herrn.
Er war etwas schmächtig, trug einen feinen schwarzen Anzug mit Krawatte. Er machte aber trotz seiner unauffälligen Erscheinung einen intelligenten , vielleicht sogar etwas verschlagenen Eindruck. Aber immerhin musste er diese Fähigkeit besitzen als 1. und einziger Berater von Yuffie Kisaragi die Königin von Wutai. "Ihr könntet das Ereignis nutzen endlich einen jungen Mann zu finden, der des Thrones von Wutai würdig wäre."
"Ich hab euch schon mal gesagt, ich heirate erst wenn ich den richtigen gefunden habe, und wenn ich denke das die Zeit soweit ist."
"Schon gut", er war am Verzweifeln. Immerhin versuchte er schon seit Jahren sie zur Hochzeit zu bewegen, damit es endlich einen Erben für Wutai gäbe. Aber all seine Bemühungen stießen immer wieder auf Ablehnung. Er wollte aber die Hoffnung nicht aufgeben. "So wir werden morgen 10:00 Uhr eintreffen. Bis dahin zieh ich mich in mein Privatzimmer zurück."
"Sehr wohl, euer Hoheit!" Sie ging in einen kleineren Raum, der nachdem das Luftschiff offiziell Wutai geschenkt wurde, extra eingebaut wurde damit sie auch mal allein sein konnte.

Für die kleine Größe des Raumes war er äußerst Prunkvoll eingerichtet. Sie dachte noch mal über die Worte von Kamara nach. Nein, sie würde niemanden heiraten, der nicht so wie Cloud war. Sie war zwar damals nicht in ihn verliebt, bewunderte ihn aber. Wenn sie jemals heiraten würde dann nur jemanden in den sie sich verlieben würde und der ein bisschen so wäre wie Cloud. Während sie noch darüber nachdachte schlief sie ein.

Nanaki und seine Freundin waren nun schon mehrere Tage unterwegs, aber morgen früh würden sie Midgar endlich erreichen. "Warte, Nanaki unser Riki braucht eine Pause." "
Na gut Riff Raff, ruht euch hier ein wenig aus. Ich werde inzwischen den Weg auskundschaften."
"Aber hetz nicht so, wir werden morgen beizeiten eintreffen. Warum mussten wir unseren Sohn mitnehmen, ist er nicht ein bisschen zu jung dafür?"
"Nun er ist mein ganzer Stolz, ich will ihn allen vorstellen. Außerdem in seinem Alter habe ich schon ganz andere Dinge angestellt. Übrigens dein Rudel wird doch den Cosmo Canyon verteidigen solange wir weg sind oder?"
"Ja mach dir darüber keine Gedanken, solange meine Freunde dort sind wird nichts passieren. Außerdem gibt es ja zum Glück kaum noch Gefahren. Also sorge dich nicht weiter."
"Nun gut, ich schau dann mal nach dem Weg"
"Geh aber nicht zu weit vor, dir würde eine Pause auch gut tun."
"Es wird nicht lange dauern, keine Sorge." Er ging los und fing an sich zu erinnern wie er Riff Raff kennen gelernt hatte.

Es war ein schöner Tag und Nanaki war in einem Wald nahe des Cosmo Canyons auf der Jagd., plötzlich bemerkte er ein Rudel, es waren wohl so um die 10 seiner Art, er war sehr erstaunt. Er war also doch nicht der Letzte seiner Art. "Wer seid ihr und was wollt ihr hier?"
Einer der anderen antwortete "Tja das ist jetzt unser Revier"
"Genau, verschwinde!" mischte sich ein zweiter ein.
"Na wartet, das werden wir ja sehen."

Die zwei sprangen auf Nanaki zu, der aber gekonnt auswich. Er wollte nicht kämpfen, schließlich war er froh ein paar Artgenossen gefunden zu haben. Also sprach er den Zeitstopp Zauber über die beiden aus, die sich nun nicht mehr rühren konnten. Die anderen wollten ebenfalls zum Angriff ansetzen. Doch dann ertönte eine für diese Art weibliche Stimme "Halt!" ,sie drehten sich um und nickten ihr zu.

Das war ein Zeichen dafür, das sie ihr gehorchten. "Seht ihr nicht die große Narbe über dem einem Auge? Das ist ein Zeichen dafür das er sehr hart gekämpft haben muss. Da er nun vor uns steht hat er den Kampf gewonnen. Er muss ein großer starker Kämpfer sein gegen den wir alle wohl keine Chance hätten. Wer bist du?"
"Ich bin Nanaki aus dem Cosmo Canyon, und ihr?"
"Ich bin Riff Raff Anführerin dieses Rudels, wir müssen uns nicht streiten es ist hier genug Platz für alle oder?"
"Natürlich, meinetwegen könnt ihr bleiben." Nanaki drehte um zu gehen. "Warte, ich ..."
"Der Zustand deiner zwei Freunde wird sich bald normalisieren."
"Das wollt ich nicht fragen ..."
"Sondern?" Nanaki drehte sich um und bemerkte den bewundernden Blick den sie ihm zuwarf. "Ich ... ich möchte ... dich näher kennen lernen Nanaki"
"Gut du kannst mich im Cosmo Canyon besuchen, komm aber allein"

Sie kam auch und sie lernten sich kennen und lieben. Er freundete sich auch mit dem Rudel an und seitdem lebten sie alle im Cosmo Canyon. Ein Geräusch schreckte Nanaki aus seinen Erinnerungen. Er sah einen Roten Feuerdrachen vor sich. Er war keines Wegs groß und schon gar nicht so beeindruckend wie Bahamuth, aber für einen untrainierten Abenteurer konnte er durchaus eine Gefahr darstellen. "Ich dachte schon es gäbe gar keine Herausforderung mehr. Na gut dann wollen wir mal wieder trainieren."

Nanaki begab sich in Kampfposition und wartete erst mal in Ruhe ab, schließlich wusste er das für einen Kampf das Timing am wichtigsten war. Der Drache zeigte sich nicht im geringsten beeindruckt, und fing an Feuer zu speien. Nanaki wich zur Seite aus und wusste genau was zu tun war. Er feuerte einen Eiszauber der 2. Stufe ab, sicher er hätte auch die dritte Stufe nehmen können aber er wollte noch ein paar Magiereserven behalten, um sich eventuell heilen zu können. Der Drache heulte auf, und zuckte kurz vor Schmerzen. Gerade als er sich gefangen hatte, sah er wie der Gegner auf ihn zugeprescht kam.
"Jetzt noch ein Spezialangriff: Sledgezahn!" Der Angriff traf den Drachen voll und tödlich. "Pff, war wohl doch keine Herausforderung." Er drehte sich um und ging zu seiner Familie zurück. Riff Raff sah ihn seltsam an, als er zurück kam
"Ist was vorgefallen?"
"Nein, nichts besonderes, du kannst jetzt auch ruhig etwas schlafen, ich werde Wache halten."
Sie wiedersprach nicht da sie wusste das er darauf bestehen würde. Sie kuschelte sich an ihren Sohn an und schlief ein. Nanaki sah die beiden kurz ganz stolz an und suchte sich danach einen guten Platz für seine Wache.

Aber unsere ehemaligen Helden waren nicht die einzigen die sich auf die Feier vorbereiteten.. In den unteren Vierteln gab es einen Bereich in dem es nichts auser jede Menge Schrott gab. Dort würde man sich niemals unbedingt freiwillig aufhalten, es sei denn man hatte dort zu arbeiten oder man wollte unentdeckt bleiben. Und es gab hier anscheinend solche Leute.

Man sah zwei Männer zielstrebig über den Schrottplatz laufen. In der Mitte des Platzes gab es einen besonders großen Schrottberg. Und genau auf diesen Schrottberg, laufen die zwei Männer zu, Beide trugen dieselben Sachen, wohl so eine Art Erkennungszeichen. Blaue Hemden und blaue Hosen mit einem besonderen Zeichen. Das Zeichen war das alte Shin-Ra Firmenzeichen. Das konnte nur bedeuten das sie zu Neo Shin-Ra gehörten. Eine Terrorgruppe, die es sich zur Aufgabe gemacht hatte, die Firma wieder in ihre Gewalt zu bekommen. Sie hielten vor dem Schrottberg an, und drückten auf den Knopf eines alten, kaputten Fernsehers.
"Die Losung?" ,ertönte rauschend eine Stimme.
"Die Firma ist unser" ,antwortete einer der Männer.

Darauf vernahm man ein leichtes Summen. Der Schrottberg teilte sich in der Mitte und bewegte sich auseinander. Kurz nach dem die zwei Hälften zum stillstand gekommen waren, öfnete sich eine Art Falltür im Boden. Die zwei Männer eilten hinein und liefen eine Treppe entlang, die sie 10m in die Tiefe führte. In der Ferne hörten sie wie sich der Geheimgang schloss. Nun folgten sie einem langen Gang.
"Sind wir zu spät?", fragte der eine seinen Freund.
"Nein Glücklicherweise sind wir pünktlich."
"Puuh, was für ein Glück, mir reicht noch die Bestrafung vom letzten mal, als wir den gesamten Schrottplatz nach brauchbaren Teilen durchwühlen mussten."
"Ja das war wirklich kein Vergnügen, aber sill jetzt, wir erreichen den Konferenzraum."

Der lange Gang nahm endlich ein Ende. Er endete in einem großen dunklen Raum mit vielen runden Tischen und Stühlen drumherum. Die einzigen Lichtquellen waren Kerzen die auf den Tischen standen. Es waren viele Leute anwesend, es war aber zu dunkel um die genaue Anzahl festzustellen. Darunter gab es auf alle Fälle Mitglieder der ehemaligen Eliteinheit SOLDAT, jene die sich hier befanden besasen damals einen hohen Rang oder waren Fanatiker. Und es gab es noch welche die sich in der Zukunft einen hohen Posten erhofften und von den Versprechungen der Werber angelockt wurden.

In der Mitte des Raumes befand sich eine Bühne mit einem Mikrofon "Und jetzt meldet sich unser großer Anführer zu Wort." ertönte es aus dem Mikrofon, derjenige der den großen Anführer ankündigte ging von der Bühne und ein Mann in einer grauen Kutte stellte sich vor das Mikrofon. Niemand wußte wer er war oder wie er hies, er ließ sich immer nur mit "Anführer" oder "Namenloser" ansprechen. Man hatte auch noch nie was von ihm gesehen, denn die Kapuze der Kutte war tief ins Gesicht gezogen.

Nur einer behauptete mal er hätte durch Zufall eine tätowierte 14 auf dem rechten Arm gesehen, was aber niemand so recht glaubte. Aber er hatte die Organisation aufgebaut.

"Meine Freunde und Mitarbeiter von Neo Shin-Ra. Heute ist es unseren Elitekämpfern der NEO SOLDAT Einheit gelungen uns dem Ziel ein Stück näher zu bringen. Sie haben es gefunden, das Geheimlabor von Hojo.", er machte eine Pause um die Reaktion seiner Leute zu beobachten. Ein Raunen ging durch den Raum, sollte es tatsächlich gefunden worden sein? Das lägendäre geheime Labor von Hojo, von dem nicht einmal Shin-Ra damals wusste und in ihm sollte sich ein Geheimnis befinden. Die Gruppe hatte durch Zufall ein altes Dokument gefunden in dem Hojo einmal davon berichtete. Aber zum Leidwesen der Organisation wurde es nur erwähnt, nicht aber die Lage.

"Unser Plan das Geheimnis zu bekommen sieht folgendermasen aus. Eine Eliteeinheit von NEO SOLDAT wird einen Anschlag auf Cid Highwind und seine besonderen Gäste verüben. Dies müßte zur Ablenkung ausreichen um unser Ziel zu erreichen." Er grinste diabolisch, das war das erste mal das man etwas von seinem Gesicht sah.
"Wo befindet es sich?", fragte einer der Umstehenden.
"Das wissen nur wenige Personen und dies wird sich auf keinen Fall ändern. Eines versprech ich euch, es wird morgen eine Feier geben, eine Feier für uns!" Das diabolische Grinsen wandelte sich in ein unheimliches lachen, aber alle Umstehenden stimmten mit ein.

Cloud war am gestrigen Abend beizeiten Schlafen gegangen, da er am nächsten Morgen mit besserer Laune aufwachen wollte. Aber wieder kam ein Traum, der diesmal aber anscheinend anders zu verlaufen schien. Er sah eine große weite Dunkelheit, wie bisher. Aber etwas war anders, aber was. Jetzt hörte er es, da war ein Kampf. Er lief los um zu sehen wer da kämpfte. Als er sich soweit genähert hatte um zu sehen wer die Kontrahenden waren, stockte ihm der Atem. Das konnte doch nicht sein, das war unmöglich und einfach nicht Richtig. Und dennoch passierte es.

Er sah wie sein Sohn voller Zorn mit seinem Schwert zuschlug. Doch sein Gegner parrierte mit erstaunlicher Gelassenheit. Eine Gelassenheit die Cloud nur allzu gut kannte und die er schon immer gefürchtet hatte. Der Gegner des Sohnes strich sich mit einer Hand durch sein weises langes Haar. "So du bist also der Sohn von Cloud Strife und Tifa Strife.

Die beiden die meinen Zwillingsbruder den Tod brachten ehe er seine Mission erfüllen konnte."
"Und du wirst ihm gleich folgen", antwortete Zack. Cloud musste lächeln obwohl ihm gar nicht danach zumute war, aber das war sein Sohn, immer Kampfbereit und in der Lage alles zu geben. Genau wie im Training.
"Pah, glaubst du ich bin so ein Narr wie Sephiroth der 1.?"
"Du bist wahrscheinlich auch nur so ein Mako Clone."
"Ganz gewiss nicht, diese Würmer mit mir zu vergleichen grenzt an Gotteslästerung. Wir haben den selben Vater und dieselbe Mutter, aber das ich ein richtiger Sephiroth der 2. bin werd ich dir beweisen und zwar im Kampf."

Er holte mit dem Schwert aus und schlug immer wieder zu, Zack hatte Mühe zu parrieren. Er hielt sich für seine 10 Jahre ziemlich gut und tapfer. Doch plötzlich verschwanden alle beide.
"Was ist jetzt los? Was geschieht hier?" Aerith erschin wie immer aus dem Nichts.
"Ich habe dir die Zukunft gezeigt soweit es mir möglich war."
"Was, das heist ..."
"Ja dieser Kampf wird stattfinden."
"Aber das Ende ...."
"Konnte ich dir nicht zeigen, da es noch offen ist."
"Aber wieso?"
"Erinnerst du dich an das Geheimnis, von dem ich dir erzählt habe?"
"Ja. Moment! War es das, dieser zweite Sephiroth?"
"Ja bald werden sie ihn gefunden haben."
"Wer: Sie?"
"Das wirst du bald herrausfinden."
"Aber Aerith, warum erzählst du mir nicht mehr. Du weist doch das es immer das fehlende Wissen war, was uns hinter Sephiroth herjagen lies. Erst durch einen langen Traum mußte ich erfahren wo du warst. Aber es hatte zu lange gedauert dich zu finden. Er war schon da und tötete dich. Und ich konnte nichts weiter tun als zusehen. Also bitte ich dich sag es mir.",bei dieser Erinnerung kamen ihm bald die Tränen.
"Ich kann, nein ich darf es dir nicht sagen. Und wegen damals bin ich heute noch Glücklich, das es dein Gesicht war was ich zuletzt sah. Auserdem war mein Tod nicht umsonst, da meine Cetraseele jetzt eine wichtige Aufgabe im Lebenstrom erfüllt.", sie sah ihn etwas traurig an und wollte ihn mit ihrer Hand über den Kopf streicheln. Doch sie ging durch ihn durch und sie zuckte erschrocken zurück.
"Es ist Zeit du mußt aufwachen, heut ist ein wichtiger Tag. Ach einen kleinen Trost hab ich für dich, dein Sohn ist viel stärker als du denkst denn er ist etwas besonderes. Wir werden uns vielleicht wiedersehen." Mit diesen Worten verabschiedete sie sich von Cloud, der darauf verschwand.
"War es wirklich richtig ihm nichts zu sagen? Dadurch das er und Tifa im Lebenstrom waren, ist ihr Sohn etwas besonderes, aber reicht es wirklich aus um einen zweiten Sephiroth zu besiegen?"
"Du weist das wir das Gesetz schon fast gebrochen haben in dem wir ihm dies heute gezeigt haben. Wir dürfen unsere Kompetenzen nicht überschreiten, das könnte zu einer Katastrophe führen.", antwortete eine tiefe Stimme.
"Ja ich weis und dennoch ...."

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Verfasst: 12.08.2005, 16:45 


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BeitragVerfasst: 12.08.2005, 20:58 
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intressante story....
nur der teil mit nanaki... zum einen find ichs komisch dass er immer noch materia verwendet und zum andern.... hast du ein bissal zu viel fach chinesisch verwendet^^

ansonsten isses echt, auch wenn man sich einige sachen selbst zusammenreimen musste (hab echt gedacht DER Zack kommt in CLouds traum vor^^)

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Er aber schwuchtelt mit dem Schwert


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BeitragVerfasst: 13.08.2005, 00:16 
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Wow, nicht schlecht.

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BeitragVerfasst: 13.08.2005, 16:28 
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Leider funzt das Forum heute bei mir. Also stell ich das nächste morgen rein. Und das mit Zack haben Cloud und Tifa als Andenken an ihn gemacht! Wenn ihr irgendwie Fragen zur Story habt dann stellt sie Ruhig. :wink: Aber freut michdas sie euch im großen und ganzen gefällt. ^^

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Zuletzt geändert von davejo am 15.08.2005, 21:29, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 13.08.2005, 19:24 
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Klarstellung: Mir gefällt nicht die Story ( hab FFVII nie gespielt) sondern der Schreibstil.

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BeitragVerfasst: 13.08.2005, 21:06 
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Anmerkung: SPIEL FFVII!!!
zum Schreibstil.... joa... echt gut... nur ein paar sachen, aber das hab ich schon erwähnt

[EDIT: JUHU!!! ich bin ein einhorn!!!]

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BeitragVerfasst: 14.08.2005, 01:40 
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Aha, du bist also Ahornius, das Einhorn, alles klar.................. *Haar anruf*
Ich spiel FFVII vielleicht, wenn ich es mal bekomme, denn kaufen kann man es sich ja nicht mehr (glaub ich).

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BeitragVerfasst: 15.08.2005, 22:03 
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@Nikola: Schau mal in nem AV nach, da könntest du vielleicht Glück haben.

@Raidi-chan: Es ist eben etwas älter.

@all: Weiter geht es! ^^

Cloud erwachte nach diesem schlechten Traum. Er stand ganz vorsichtig auf um Tifa nicht zu wecken. Er sah sie an, nein sie darf es noch nicht erfahren. Aber bald würde sie es erfahren und er könnte es nicht verhindern. Er küsste sie auf die Stirn, sie drehte den Kopf leicht zur Seite. Dann ging er ins Bad um sich fertig zu machen.

Als er in die Küche kam sas sein Sohn schon putzmunter vor seinem Frühstück und grinnste ihm zu, freute er sich doch seinen Vater so früh am Morgen zu sehen. Das hatte er eindeutig von seiner Mutter. Er fing an ihn zu Mustern: er hatte exakt dieselbe Frisur seines Vaters, aber die Haarfarbe und Augen seiner Mutter. Und ansonsten glich er beiden ein wenig im Gesicht. Von der Statur her sah er aus wie Cloud als er noch klein war. "Willst du nicht Frühstücken?"
"....",ihm war nun wirklich nicht zum essen zumute.
Als sein Sohn fertig war zogen sie ihre Schuhe an und gingen los.
"Trainieren wir heute?"
"Ja",er wußte das das Training jetzt für den Ernstfall war und das gefiehl ihm nicht so.
"Über welches Thema redest du heute in der Geschichte?"
"Das wichtigste."
"Und das wäre?"
Cloud versuchte zu grinsen aber es fiel ihm schwer. "Das wirst du heute in der Schule erfahren."
Er hatte jedes Jahr die Geschichte unter einer neuen Betrachtungsweise erzählt. Einmal unter dem Aspekt Mut, einmal unter dem Aspekt Respekt und so weiter. Heute wollte er sie unter dem Aspekt Freundschaft erzählen, wie wichtig sie sein kann und das man ohne sie nicht viel erreichen würde. Er merkte wie sein Sohn auf einmal stehen blieb und folgte seinen Blickwinkel. Er sah wie drei 14 jährige ein 10 jähriges Mädchen bedrängten. Das Mädchen hatte lange blonde Haare, blaue Augen, eine kleine Nase und einen niedlichen Schmollmund.

"Los Kleine rück schon Kohle raus!", sagte der Anführer der drei Schlägertypen.
"Hat sie wirklich ordentlich Kohle dabei?", fragte einer der beiden anderen.
"Na klar, das ist immerhin Farah, die Tochter des Shin-Ra Präsidenten. HÄ HÄ, sie müßte ordentlich was dabei haben."
Zack wollte loslaufen um ihr zu helfen, aber sein Vater hielt ihn fest
"Ein guter Schwertkämpfer stellt sich niemals stärkeren ohne seine Waffe, das übernehme ich."
"Nein ich werde meiner besten Freundin helfen und ich schaff das schon. Du warst nicht der einzige der mich Trainiert hat."
"Was? Soll das heisen ..."
"Genau! Mutter hat mich auch Trainiert und zwar in Kampfsport.",er mußte lachen als er das verblüffte Gesicht seines Vaters sah.
Doch dann lief er zu den dreien los. "He lasst meine Freundin in Ruhe."
"Ah sie an, der strahlende Retter in der Not",sagte der Anführer.
"Wie rührend.",sagte der eine Typ.
"Machen wir ihn Platt", sagte der andere Typ.
"Jetzt könnt ihr was erleben!", mischte sich Farah ein.

Die drei stürmten auf Zack los, der sich wegduckte und an dem einen Typen einen K.O Treffer mit der Faust am Kinn landete. Blitzschnell wirbelte er herum und verpasste dem anderen einen K.O Treffer durch einen Sprungkick. "Grrr, meine Freunde. Das wirst du büsen Ratte." Aber schneller als er zuschlagen konnte sprang Zack hoch und holte mit der flachen Hand aus und verpasste ihm mit einem Handkantenschlag ebenfalls den K.O. Nicht schlecht, dachte sich der stolze Vater.
"Oh schon so spät, ich muss schnell zum Unterricht. Wir sehen uns in der Pause Zack."
"Okay."
"Na du hast eine süsse Freundin mein kleiner."
Zack wurde leicht rot und verlegen. "Nein nein wir kennen uns blos ganz gut das ist alles."
Cloud lachte lauthals. Als sie später in die Klasse kamen mussste Cloud erstmal das Jubelgeschrei abwarten. Als Ruhe einkehrte fing er an zu erzählen.

Die Besatzung der Highwind fing an herumzurennen wie ein paar aufgeschreckte Hühner. Das konnte nur eines bedeuten, das Landemanöver stand bevor. Kamara der sich nach der Durchsage der bestehenden Landung zur Brücke begeben hatte starrte gebannt auf die Amaturen.
"Wann werden wir landen?"
Der Captain wande sich zu ihm "In einer halben Stunde werden wir im Lufthafen von Midgar den Boden berühren."
"Hmm, in einer halben Stunde also? Da haben wir ja dann noch drei Stunden Zeit bis die Feierlichkeiten beginnen. Na ja aber vielleicht lohnt es sich ja wenn sie endlich den richtigen findet."

Die gesammelte Manschaft der Brücke fing lauthals an zu lachen. Kamara, der erst jetzt bemerkte das er diesen Gedanken laut geäusert hatte war ziemlich Beleidigt und etwas wütend
"Was ist daran so lustig, es ist mehr als Zeit dafür. Und überhaupt, anstatt hier sich über mich zu amüsieren solltet ihr euch auf die Landung konzentrieren."
Sofort kehrte Ruhe ein und Kamara stellte sich stolz in Pose hielt er sich doch jetzt für eine Respektsperson. Die war er ja auch und jeder zeigte seinen Respekt, den er jedoch bei diesem Thema immer wieder verlor.

Aber es gab einen anderen Grund warum die Besatzung so still wurde, sie hatten etwas zu schnell an Höhe verloren und versuchten eifrigst den Fehler zu beheben was ihnen auch gelang. Der Captain war sichtlich erleichtert das dieser Vorfall schnell bereinigt war. Er schielte zu Kamara und war froh das dieser nicht gemerkt hatte, was passiert war. Herr Kamara schaute sich zwar immer sehr interessiert die Amaturen an, aber hatte keine Ahnung was wofür zuständig war.
"Herr Kamara, es wird Zeit ihre Hoheit zu wecken."
"Was, wieso ich? Machen sie doch eine Durchsage."
"Sie wissen so gut wie ich das sie darauf nie reagiert."
Kamara seufzte, dies war die eine Sache die ihm an seiner Possition missfiel.

Gesenkten Hauptes ging er zu dem Privatgemach der Königin. Er klopfte laut an. "Euer Hoheit, Zeit aufzustehen.", schrie er so laut er konnte. "Bitte!", rief er noch lauter. Aber aus dem Zimmer vernahm er keine Reaktion. Er öffnete die Tür und trat ein. Yuffie lag in einem fast durchsichtigen Nachthemd halb zugedeckt in ihrem Bett, und blinzelte langsam mit dem Augen. Aber mit einem Schlag war sie hellwach.
"Aaaahhhh! Spanner! Lustmolch! Verschwinde!"
"Nein nein, ihr missversteht diese Situation!"
"Was gibt es an dieser Situation falsch zu verstehen, ich bin hier fast nackt und sie kommen einfach in mein Zimmer herein.", schon kam ein Kerzenständer angeflogen. Kamare versuchte sich zu ducken doch zu spät, er traf ihn voll am Kopf.
"Aua, euer Hoheit ich entferne mich jetzt. Ach ja in einer halben Stunde landen wir.", Kamara verlies das Zimmer und begab sich wieder auf die Brücke.
"Was in einer halben Stunde schon? Ich muss mich noch zurecht machen." Yuffie beeilte sich und erschien exakt fünf Minuten vor der Landung ebenfalls auf der Brücke. Als die Highwind auf dem Lufthafen landete, der übrigens sehr groß und imposant war, rätselten doch heute noch angehende Ingeneure wie Reeves das auf einer Plattform konstruieren konnte, wurde ein roter Teppich ausgerollt.

Yuffie und Kamara stiegen aus und begaben sich zu einer Limusine.
"Hallo Vincent, wie geht es so?"
"Der Präsident erwartet sie im Zentralgebäude, da noch drei Stunden zur Verfügung stehen hofft er auf eine etwas Privatere Feier vor dem Fest. Ich werde sie persöhnlich zum Shin-Ra Hauptgebäude eskortieren."
"Mensch Vincent, bleib locker mit mir musst du nicht so geschwollen reden."
"Also ich kann kein Fehlverhalten an dem Herren feststellen, euer Hoheit.",mischte sich Kamara ein.
"Natürlich nicht, ach das hat eh keinen Sinn ihnen das zu erklären. Fahren wir los Vincent."
"Natürlich, sofort."
Als alle eingestiegen waren fuhr der Wagen los.

Nanaki sah zu der Ortschaft die vor ihm lag.
"Ah Kalm, von dort ist es nur noch eine Stunde bis Midgar."
"Müssen wir durch die Ortschaft gehen? Können wir sie nicht umgehen?", fragte Riff Raff.
So wie Nanaki es mal erfuhr, hatte sie etwas schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht. Auch im Cosmo Canyon hatte es einige Zeit gedauert bis sie und ihr Rudel vertrauen zu den Menschen gefaßt hatten.
"Wir könnten schon, aber das würde einen unnötigen Umweg bedeuten auserdem wittere ich einen guten alten Freund in dieser Ortschaft. Ich möchte gerne zusammen mit ihm weiterreisen."
"Einer deiner Freunde, wer ist es Vater?", fragte Riki ganz aufgeregt.
"Gedulde dich noch ein bißchen ich werde ihn dir bald vorstellen."
"Na gut Nanaki, aber wehe wir bekommen Ärger."

So gingen sie nach Kalm. Als sie dort eintrafen sahen sie Barrett wie er auf ein Haus zu ging.
"Hallo, alter Kumpel wie geht es dir?" rief Nanaki sienem alten Freund zu.
"He wer ist denn da?", rief er zurück. Aber er bemerkte sofort wer da nach ihm rief. "Na wenn das mal nicht der alte Nanaki ist." Die zwei gingen aufeinander zu.
"Alt bist höchstens du, weist du nicht mehr das ich jetzt erst langsam erwachsen werde?"
"Ich bin nicht alt, jedenfalls nicht zu alt um dir dein freches Mundwerk zu stopfen." Riff Raff befürchtete schon das schlimmste und war beinahe auf alles gefasst, nur nicht auf das was jetzt geschah.

Die beiden fingen an laut zu lachen, freuten sie sich doch das sich keiner von beiden verändert hatte. Die Tür von Barrett´s Haus öffnete sich.
"Vater was schreist du hier so laut in der Gegend rum. Du wirst noch alle Nachbarn verärgern."
Nanaki sah erstaunt zu dem Mädchen rüber.
"Ist das ..."
"Ja Nanaki, das ist Marlene, mein ganzer Stolz!"
Marlene schaute zu Nanakis Familie herrüber. "Das ist Nanaki? Er ist wirklich so süß wie du mir erzählt hast."
"Soso, süß was?", fragte Nanaki etwas sarkastisch.
"Glaub mir ich hab ihr die Geschichte richtig erzählt. Nur wenn ich von dir erzähle interpretiert sie etwas falsch."
"Das können wir alles drinnen weiter besprechen. Kommt alle rein es gibt gutes Essen und zwar reichlich. Vater isst nämlich für eine ganze Kompanie."
"Das sieht man.", lachte Nanaki.
"Stimmt doch gar nicht.", brummte Barrett.

So gingen sie alle ins Haus. Als sie fertig mit essen waren spielte Marlene mit dem kleinen Riki.
"Sie ist wirklich ein nettes Mädchen, du musst sie sehr gut erzogen haben.", sagte Riff Raff.
Barrett kratzte sich verlegen an den Haaren "Also, ich hab mir große Mühe gegeben aus ihr ein höfliches und anständiges Mädchen zu machen."
"Da staun ich nur das dir altes Rauhbein das gelungen ist."
Barrett räusperte sich "Nun wir müssen langsam los"
Sie machten sich fertig und verliesen die Stadt. Die Reise der Gruppe, nach Midgar verlief ohne zwischenfälle. Als sie an dem Midgartor ankamen wurden sie bereits von Elena erwartet.
"Schön das ihr alle gekommen seid. Der Präsident erwartet sie im Zentralgebäude. Es gibt dort eine Private Vorfeier."
"Na dann wollen wir mal." Sie stiegen in die Limusine und fuhren los.

Cloud beendete seinen Vortrag und hoffte den Kindern die Bedeutung der Freundschaft nahe gebracht zu haben. Der Lehrer ging nun wieder auf seinen Platz zurück.
"Nun Kinder, das war es für heute. Aufgrund der Feierlichkeiten habt ihr für den Rest des Tages Schulfrei."
Ein erneutes Jubelgeschrei ging durch den Klassenraum.
"Ich hoffe ihr nutzt die Zeit um euch über den neuen Energiegewinnungsprozess zu informieren. Es könnte durchaus sein das wir demnächst einen Aufsatz darüber schreiben werden."
Das Jubelgeschrei wich nun einem missmutigen Murren.
"Vielen Dank Herr Strife, für den interessanten Vortrag." er wande sich nun wieder der Klasse zu "Ihr dürft nun gehen."

Cloud und Zack verliesen gemeinsam den Klassenraum. Auf dem Flur trafen sie Farah.
"Hi, Zack. Gehst du jetzt mit deinen Eltern zu meinen Vater?"
"Ja dort wollen sie sich alle vorher schon treffen um gemeinsam zum Fest zu gehen."
"Fein, gehen wir zusammen?"
"Ähh...",Zack wurde wieder leicht verlegen.
Sein Vater stubste ihn mit den Ellenbogen leicht in den Rücken.
"Natürlich! Gehen wir zusammen."

Am Hoftor der Schule wartete Tifa schon ungeduldig. "Und war er heute früh wenigsens etwas freundlicher als sonst?", fragte sie mit einem neugierigem Blick.
"Ja, für seine Verhältnisse war es okay.", antwortete Zack.
"Unser Sohn hat heute früh die kleine Farah vor drei Schlägern gerettet.",sagte Cloud und sah Tifa dierekt in die Augen.
"Aber das Schwert ist doch...."
"Er brauchte kein Schwert. Er konnte Kampfsport."
"Ähm ...", jetzt sah Cloud sie belustigt an.

Er erinnerte sich wie sie ihm vorwarf dem Jungen mit seinem Schwertkampftrainig nur Unsinn beizubringen. Dabei hatte sie selbst ihn auch trainiert. Die beiden fingen an zu lachen. Doch als Cloud aufhörte zu lachen, fiel ihm der Traum wieder ein. Doch er wollte sich nichts anmerken lassen. Nach einiger Zeit erreichten sie das Zentralgebäude. Reno brachte sie in einen großen Saal, in dem die anderen schon warteten.
"Gut! Dann wären wir ja vollzählig." freute sich Cid.
"Nicht ganz. Deine Frau fehlt noch.", meinte Barrett.
"Ja wo ist sie eigentlich?", fragte Yuffie.
"Sie kommt erst zum Fest."

Die Gruppe unterhielt sich noch die ganze Zeit über alte Zeiten und was sie seit dem letzten Treffen erlebt hatten. Barrett war unschlüssig ob er etwas von seiner Vorahnung erzählen sollte. Er beschloss es später zu tun, um niemanden die gute Festlaune zu verderben. Zack und Farah freundeten sich schnell mit Marlene und Riki an. Nach einiger Zeit bemerkte Vincent "Es ist so weit, wir müssen los." Die Gruppe machte sich fertig und begab sich zu den Fahrzeugen, die sie zum großen Platz bringen sollten, auf dem das Fest stattfand.

Woanders in der Stadt sah man wie 12 Leute auf etwas warteten. Ein Mann in einer grauen Kutte sah gebannt auf seine Uhr.
"Gut, jetzt können wir uns ins Labor begeben."
"Aber großer Anführer, das Ablenkungsmanöver ...",fragte besorgt einer der Umstehenden.
"Das Ablenkungsmanöver soll unseren Rückzug decken. Ich kannte Hojo sehr gut. Er liebte es Fallen zu stellen. Das reinkommmen wird kein Problem. Aber die Flucht. Wenn es dort noch Alarmsysteme geben sollte, wäre es besser wenn die Sicherheitskräfte anderweitig zu tun haben."
"Aber das Labor war doch streng geheim? Nicht einmal Shin-Ra wusste davon. Wieso sollten Alarmanlagen die Sicherheitskräfte alamieren?"
"Narr, für Hojo war eines noch wichtiger als Geheimhaltung und zwar die Sicherheit. und jetzt kommt es ist Zeit."

Sie fingen an loszulaufen. Sie liefen in ein altes Virtel. Dort fanden sie, nachdem sie eine Weile gegraben hatten eine Falltür. Sie öffneten sie und gingen hinunter. ungefähr in 20m Tiefe kamen sie in einen großen Raum. Als sie das Licht anschalteten, sah man viele seltsame Apparaturen auf denen sich mitlerweile eine große Staubschicht abgelegt hatte und andere Dinge die man für Wissenschaftliche Untersuchungen und Experimente benötigte.
"Oh großer Anführer, seht was ich gefunden habe, Proffessor Hojos Geheimtagebuch."
"Sehr interresant, da drin muss es stehen. Gleich wissen wir wo wir unseren Sieg finden.", Er fing an das Tagebuch zu lesen.

Es ist mir endlich gelungen. Ich habe heute die mächtigste Substanz der Welt gefunden, die Substanz Meteor ist ein Kinderspielzeug dagegen. Auch die Wächtersubstanz Ritter der Runde von denen ich schon Legenden gehört habe ist nichts im Vergleich zu dieser Substanz. Die allererste Wächtersubstanz, die von Jenova selbst geschaffen wurde. Als Jenova die Produktion der Weapons bemerkte versucte es die Kontrolle über die stärkste zu erlangen. Dies gelang ihr durch Gedankenmanipulation. Und so entstand die Wächtersupstanz: Super Weapon.

Mir ist es leider nicht gelungen die Substanz zu aktivieren. Aber wie ich in Erfahrung bringen konnte braucht man dazu eine eigene sehr große persönliche Willensstärke um Super Weapon Kontrolieren zu können. Sephiroth, mein Sohn wäre am besten dafür geeignet, aber seine Mission das verheisene Land zu finden ist zu wichtig. Aber ich habe schon einen Ausweichplan.

Es ist mir heute gelungen die Gelder für das Raumfahrtprogramm für mich zu beanspruchen. Der Fehlstart der Rakete ist natürlich ein glücklicher Umstand für mich gewesen. In einem Geheimgespräch konnte ich dem Präsidenten die Eroberung des Weltraums zusichern. Was mir aber etwas schwer fiel ohne meine Geheimnisse zu verraten. Aber mit Super Weapon sollte dies möglich sein. Hiddeger und Scarlet protestierten natürlich gegen den Entschluss. Ihre profane Gier nach materiellen Dingen und ihr ekelafter Hochmut werden eines Tages zu ihrem Untergang führen. Dieser Tag wird der Triumph der Wissenschaft sein. Ich gebs zu auch ich bin von einer Gier besessen, die Gier nach Wissen.

Heute ist mir der Sephiroth Clone gelungen. Die Apperate zeigten eine DNS Übereinstimmung von 98%, das ist mehr als ich zu hoffen wagte. Meine kühnsten Berechnungen lagen nie über 70%. Es ist mir tatsächlich gelungen Proffessor Gast zu übertreffen. Schade das dies niemand erfahren darf. In zwei Wochen werde ich ihn erwecken, möge er der Schlüssel sein. Aber sonst kenn ich niemanden der den Wächter kontrollieren könnte.

Heute ist etwas Furchtbares passiert. Sephiroth ist Wahnsennig geworden und hat Niebelheim ausradiert. Aber das Projekt verheisenes Land ist noch nicht verloren. Erst kürzlich habe ich in der Stadt ein Mädchen endeckt das eventuell eine Cetra sein könnte. Mit ihr kann das Projekt vollendet werden. Aber ich kann den Clone nicht erwecken, das Risiko ist zu groß. Wenn mir doch nur ein Ausweichplan einfiele um den Clone bei einer möglichen Fehlfunktion zu elliminieren. Aber ich werde mich gedulden müssen. Der Niebelheimvorfall hat erstmal höchste Priorität.

Heute sind wir in Niebelheim angekommen. Es war wirklich die Arbeit eines Perfekten SOLDAT. Bei der Rekonstruktion kamen wir zu einem erstaunlichen Ergebniss. Sephiroths Leiche wurde zwar nicht gefunden, doch ich bin sicher er ist tot. Oder ist das nur die Hoffnung, ein auser Kontrolle geratenes Subjekt bedeutet mehr als nur Ärger. Aber nun zu der Sensation. Ich vermutete erst das dieser Zack ein SOLDAT erster Klasse meinen Sohn getötet hätte. Doch Aufgrund seines Fundortes ist dies Unmöglich. Dann fanden wir einen eher unwichtigen Kämpfer, auf dessen Schwert das Blut von Sephiroth gefunden wurde. Unglaublich das wirft ganz neue Wissenschaftliche Aspekte auf. Ein Kämpfer der nicht mit Mako verbessert wurde und auch kein SOLDAT erster Klasse war hatte ein Wunder vollbracht. Das muss ich genauer Untersuchen, die beiden Subjekte Zack und der andere werden neue Erkenntnisse liefern. Vielleicht hab ich jetzt einen neuen Schlüssel gefunden.

Das darf nich wahr sein, bin ich denn nur von Ignoranten Idioten umgeben. Erst lassen sie die zwei Subjekte entkommen dann töteten sie diese auch noch. Ich habe natürlich sofort die Hinrichtung der Wachleute veranlasst. Ein schwacher Trost, ich werde die Anlage erstmal aufgeben und mich nur dem Cetramädchen und dem verheisenen Land widmen. Ich brauche endlich Ergebnisse. Und wer weis, vielleicht find ich im verheisenen Land etwas das mir die Kontrolle über Super Weapon ermöglicht.

"Unglaublich.", sagte der Anführer in einem ehrfürchtigen Tonfall."Sucht hier sofort alles nach einer Substanz ab. Egal was passiert, wir verlassen das Labor auf keinen Fall ohne die Substanz."
Die Mitglieder von Neo Shin-Ra fingen sofort an eifrigst zu suchen. Nach einer Weile die dem Mann in der Kutte wie eine ewigkeit vorkam rief einer der Männer "Wir haben sie gefunden."
Der Anführer nahm die Substan eifrig entgegen. "Hier ist noch etwas seltsames.", rief einer der anderen Männer.
"Wisst ihr wen wir hier vor uns haben?"
Alle starrten wie gebannt auf den Tank in dem sich ein weishaariger Mann mit einer Atemmaske befand. Die Männer schauten auf ihren Anführer. "Ich sag es euch, unseren Messiahs."

30 Leute von Neo Shin-Ra hatten sich perfekt und getarnt gut verteielt unter die Zuschauermassen gemischt. Alle sahen immer wieder gespannt auf ihre Uhren, gleich wäre es soweit. Die Heldengruppe versammelte sich mit ihren Kindern auf der Bühne. Cid stellte sich vor das Mikrofon, schaute zu den Zuschauermassen, um sich zu vergewissern das er die volle Aufmerksamkeit besas. Dann räusperte er sich und begann mit einer Rede.

"Meine lieben Bürger von Midgar, mir ist es heute eine besondere Ehre, die Feierlichkeiten zum 10 jährigen Jubiläum zur Rettung des Planeten zu eröffnen. Über meine Freunde brauch ich ja nicht mehr viel sagen. Kennen wir doch alle die Tatsachen aus den Geschichtsbüchern. Natürlich wird dennoch jeder von ihnen eine kleine Rede halten. Aber es gibt heute noch ein viel größeres Ereigniss, die 100 Prozentige Deaktivierung der Makoreaktoren, was bedeutet das unsere Welt frei von Monstern sein wird."
Ein lautes "Hurra!" ging durch die Massen.
"Meine Frau wird jeden Moment mit einem Helikopter hinter der Bühne landen und ihnen gerne unsere Zukunft mit der neuen Energie erklären." Und wieder Jubelten die Massen.

Man vernahm langsam das immer näherkommende Geräusch eines Helikopters. Er sank hinter der Bühne langsam zu Boden und setzte vorsichtig auf. Sheela kam auf die Bühne und stellte sich neben ihren Mann. Von der Seite kam ein junger Mann so um die 26 Jahre. Er hatte wache braune Augen, eine durchschnittliche Nase und einen normalen Mund. Seine Haare waren Schwarz und recht lang. Er trug einen Turkanzug. Auserdem steckten zwei Langdolche in seinem Gürtel.
"Truppenführer Vincent evakuieren sie sofort alle Passanten. Und Präsident Cid Highwind bringen sie die Gäste in Sicherheit. Sofort!"
"Was willst du hier Bruder? Ich dachte immer die Arbeit der Turks wär nichts für dich?", fragte Elena erstaunt.
"Das war als Shin-Ra noch von den falschen Leuten geführt wurde."
"Was konntest du in Erfahrung bringen?",fragte nun Vincent sichtlich besorgt.
"Leider nicht viel, nur das Neo Shinra ein Labor von Professor Hojo sucht und sie zur Ablenkung hier ein Attentat verüben werden.", antwortete der Mann. Er war derjenige der damals mit einem Freund über den Schrottplatz lief.

Vincent verzog keine Miene, er blieb ruhig und gefasst wie immer. "Was ist da oben auf der Bühne los Commander?"
"Ich weis es nicht, aber mein Instinkt sagt mir das wir jetzt zuschlagen sollten. Ich gebe jetzt das Zeichen.", der Mann machte eine Armbewegung.

Die anderen 29 Mitglieder nickten und zogen Ihre Waffen. Sie fingen an sich durch die erschrockenen Massen zu drängeln, die langsam zu flüchten begannen. Vincent erkannte die Lage sofort und nahm ein Funkgerät.
"An alle Sicherheitskräfte. Alarmstufe rot. Antiterrortruppe einsetzen." Dann wande er sich an seine Freunde. "Zieht euch zurück, ich übernehme das hier."
"Das schaffst du nicht alleine.", wiedersprach Reno.
"Genau.", mischte sich Cid ein, "Wir können auf uns selbst aufpassen. Ich geb euch Turks den Befehl die Attentäter auszuschalten und die Passanten zu schützen."
"Ich helfe mit. Ich benötige keine Waffe zum kämpfen.", meinte Tifa.
"Ich werde auch mithelfen.",mischte sich nun auch Yuffie ein.
"Aber euer Hoheit, ihr seid unbewaffnet.", wiedersprach Kamara.
"Nein ich habe immer ein paar kleine Wurfsterne einstecken, man weis ja nie."
Kamara seufzte laut. "Gut aber ohne mich kämpfen sie nicht."
"Wie bitte, das ist wohl ein Scherz?"
"Nein, ihr Vater höchstpersöhnlich hat mich ausgebildet."
"Gut damit haben die Turks zusammen mit mir vier Helfer. Das verbessert die Chancen schon mal.", brummte Barrett.
"Nein es sind fünf. Ich werde auch versuchen zu helfen.", rief Nanaki.
"Na toll. Und ich steh hier und seh zu oder was?", mekerte Cloud.
"Auch wenn wir nicht kämpfen können, haben wir dennoch eine wichtige Aufgabe." wande sich Cid an Cloud. Sie sahen gemeinsam zu Sheela, Riff Raff und den Kindern herüber.
"Du hast Recht Cid. Bringen wir sie weg, sie müssen das nicht sehen." Cid atmete erleichtert auf, war er doch froh das Cloud ihn genau verstand.

_________________
DIe WG ist mein schönstes Zu Hause! ^^


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