Brüder (part I) - Die Schande des Fergus Falkenklaue
08.08.2005, 00:02
[kurz noch ein paar worte... diese geschichte schwirrt mir schon seit wenigstens einem Jahr im Kopf rum, und wurde immer wieder erweitert bzw leicht verändert.... Das ganze Spielt sich im Mittelalters Hibernias ab (JAA, ich steh total auf keltische Sagen) nur damit es nicht zu allgemeiner verwirrung kommt^^]
Es dürfte nun so ungefähr 25 Jahre her sein, da überrante eine Gruppe hibernischer Soldaten, angeführt von Fergus Falkenklaue, einen albionischen Vorposten. Dort stießen die Mannen auf ein seltsames Pulver, dessen Geruch ihnen bereits die Sinne vernebelte. Sie entschlossen sich, das Pulver mitzunehmen um es dem Druiden Cathbad zu zeigen, und auch, um sich ein wenig an den merkwürdigen Eigenschaften des Freudenpulvers - so nannten sie es - zu erfreuen.
Da es bis nach Tir Na Nogh doch noch ein weiter Ritt war und sich der Durchgang nach HyBrasil in der Nähe befand, entschieden sich die Kämpen dazu, sich in einer bekannten Domnanner Kneipe abzusetzen.
Fergus war schon immer als Trunkenbold verschrieben, und so ließ er es sich auch in dieser Nacht nicht nehmen, so manchen Krug kühlen Mets zu leeren. Vom Alkohol benommen, kamen einige der Männer auf die törichte Idee, das Freudenpulver in ihre Krüge zu schütten, obwohl sie die Wirkung des Albioner Rauschgiftes doch gar nicht kannten.
Auch Fergus trank kräftig von dem seltsamen Gebräu. Als er dann auch noch die junge Sylvanerin sah, die in dieser Nacht kellnerte, vergaß er in seinem Suff seine Frau, die zu hause auf ihn wartete.
Ihr Name war Florere. Sie hatte kirschfarbenes Laubwerk, ein schmales Gesicht und runde, feste Brüste.
Noch in dieser Nacht suchte Fergus sie auf und teilte mit ihr das Lager, und wider der Natur sollte sie ein Kind von ihm empfangen. Er und seine Mannen blieben noch weitere 3 Tage in HyBrasil. Fergus hatte genug Zeit, um wieder vollkommen nüchtern zu werden und seine Torheit zu erkennen.
Am Tage seines Heimrittes, ging Fergus Florere aus dem Weg, versuchte, Domnann zu verlassen ohne dass sie es mitbekommt.
Doch als er sich zum Durchgang nach Connla begab, wartete sie dort bereits auf ihn.
Er sagte nicht viel zu ihr. Doch, auch wenn Fergus ein Trunkenbold und ein Weiberheld war, so hatte er dennoch seine Ehre. Er nahm seinen Mantel, der ihn schon durch unzählige Schlachten begleitet hatte, und legte ihn Florere um. Zum Abschied gab er ihr einen Kuss auf die Stirn, dann ritt er mit seinen Männern zurück nach Tir Na Nogh, wo ihn seine Frau Fiona schon sehnlichst erwartete.
Als Fergus heim kam, schlossen sich die beiden in die Arme und verweilten einige Zeit so umschlungen.
Aus Scham und um seine Frau nicht zu verletzen, entschied sich Fergus nichts von den Ereignissen der letzten Tage zu erzählen.
ey!!! du hast ja n inet gfunden!!!^^
danke danke.... ich werd dann demnächst mal teil 2 schrieben... und sollte ich mich beim schreiben nicht übernehmen, wird das auch der letzte sein... ein richties ende hat die geschichte nicht... mir fällt da beim besten willen kein gutes ein, und wenns offen ist gefällts mir am besten
Tssss...... Rtl 2....
Das ist aus der Keltischen bzw Irischen Mythologie.
Stimmts, Raidi?
P.S: Du koenntest die Story schon etwas weiterfuehren, waere cool!!!
ja gut, aber ich mein, so sachen wie odin oder zeus siehst du heute auch in irgendwelchen serien..... warum dann nicht keltische/irische mythen (ja du hast recht nikola^^)
auch Hibernia ist nur ein alter Name für Irland und die orte kommen auch in den keltischen Heldensagen vor (in den meisten Kommt auch Fergus MacRoig vor, der das Vorbild für den Hauptmann ist (hieß am anfang noch schmiermond [ein insiderwitz^^] und wurde dann zu ehren des keltischen Helden in Fergus umbenannt..... Fergus MacRoig kommt übrigens auch in meinem manga vor,m aber da ist er nicht wirklich ein held, er sollte nur den stolzen namen tragen^^)
So vergingen einige ruhige Jahre, und Fergus vergaß um die Sylvanerin und diese, wie sich herausstellen sollte, schicksalhafte Nacht.
Doch hätte er die Ereignisse niemals vergessen dürfen.............
Florere gebar einen Jungen, den sie wegen seines Blattwerks Ahornius nannte. Nach einigen Wochen lernte sie einen stattlichen Sylvaner kennen, der ein Stück Land in der Nähe von Aalid Feie besaß. Die beiden heirateten und Florere gebar dem Mann einen Sohn. Da ihr Mann ein großartiger Sensner war nannte sie ihr Kind Toncut.
Obwohl Ahornius das Kind eines Menschen war, kümmerte sich sein Stiefvater liebevoll um ihn und brachte ihm den Kampf mit der Sense bei. Doch er war sichtlich erleichtert, dass ihm seine Frau einen Erben gebar, der reinen Blutes war.
Die beiden Kinder waren ein Herz und eine Seele, doch irgendwann, als Toncut älter wurde, erfuhr er um die Umstände seines Bruders Herkunft.
Von diesem Tage an lernte er seinen Bruder zu hassen. Er trainierte wie besessen, um seinen Bruder im Umgang mit der Sense zu übertreffen.
Immer wieder lieferten sich die beiden Duelle, die selten ohne Verletzungen ausgingen. Als ihr Vater die starken Rivalitäten der Brüder bemerkte, stellte er beide zur Rede.
Toncut stellte seinen Vater vor die Wahl, entweder Ahornius zu vertreiben, oder seinen leiblichen Sohn zu verlieren.
Es war selbstverständlich, dass er sich für seinen Sohn entschied, doch zog er Ahornius auf, seit dieser das laufen lernte, und so gab er dem Jungen seine alte Sense, die er von seinem Vater bekam, und die dieser wiederum von seinem Vater bekam. Außerdem ließ er noch ein prächtiges Gewand, bestickt mit dem Familienwappen der ArborDomes anfertigen.
Ahornius jedoch wollte nicht in prächtigen Gewändern durch die Lande ziehen, er bat nur um einen einen Umhang, der ihn vor Kälte und Wetter schützen sollte.
Er wollte nicht damit prahlen, aus einer adeligen Familie zu stammen, war er doch eine Missgeburt, etwas, dass nie hätte entstehen dürfen.
Sein Vater verstand dies und gab ihm von den Kleidern nur den Umhang.
Florere gab ihrem Sohn zum Abschied noch etwas, was ihr besonders viel bedeutete. Es handelt sich um einen abgenutzten, mit Flicken zusammengehaltenen Mantel. Den Mantel, den sie einst von Fergus Falkenklaue erhalten hatte.
Ein letztes mal umarmte Ahornius seine Mutter, und auch seinem Bruder reichte er die Hand, dieser warf Ahornius aber nur einen bösen Blick zu und verschwand im Haus.
Und so verließ Ahornius das Land seiner Eltern, und verbrachte noch einige Zeit in HyBrasil, um durch kleinere Arbeiten ein paar Silberlinge zu verdienen.
Toncut jedoch war erzürnt über die Tat seines Vaters, diese Wertvolle Sense, das Familienerbstück, einfach diesem Bastard zu geben. Er hasste seinen Vater dafür, aber noch mehr hasste er dafür seinen Bruder.
Er wollte nicht eher ruhen, bis er seinen Bruder im Kampf mit der Sense getötet hat.
Nur ein paar Tage nach Ahornius' Aufbruch, machte auch er sich auf den Weg, seinen Bruder zu finden und zu töten......
Irgendwann vernahm Ahornius vom Stadtschreier in Domnann, dass die hibernische Armee unter der führung von Fergus Falkenklaue, ein weiteres Mal einen glorreichen Sieg errungen hatte.
Außerdem soll Fergus selbst 2 heilige Albionische Artefakte nach Hibernia geschafft haben, welche in Tir Na Nogh ausgestellt werden sollen.
Mehr musste Ahornius nicht hören. Auf der Stelle entschloss er sich mit der nächsten Händlerkaravane nach Tir Na Nogh zu reisen um dort seinen leiblichen Vater zu besuchen..........................
Ich ahb jetzt leider noch nicht den Nerv es richtig zu lesen aber dass was ich bisher gelesen habe hört sich wirklich toll an!
Wenn ich wieder fit bin werde ich es auch ganz durchlesen!
@Nikola: Brauchst doch nicht Beleidigt sein! Ich meinte ja nur den Namen schon mal gehört zu haben. ^^ *Hand zu versöhnung reich*
@Raidi-chan: Super geschrieben! Es gibt nur einen Kritikpunkt. Warum hört es schon auf? *Weiterlesen will* Wann kann man denn mit den nächsten Kapitel rechnen?
@all: Krieg irgendwie lust meine FFVII Fanfiction hier mal reinzustellen. Aber irgendwie genier ich mich!
warum hört es schon auf... ich finde, dass er sich aufmacht ist ein schönes ende für das kapitel^^
außerdem hab ich diesen part nun einfach mal eingeschoben... die story mit toncut ist eigtl erst im nachhinein entstanden, weil ich mit nem freund eben son roleplay starten wollte, und da haben wir meine ursprüngliche geschichte um das toncut kapitel erweitert.....
ich werd bei guildwars auch wieder diese geschichte weiterführen, aber da es mit sicherheit keine sylvaner (oder etwas vergleichbares^^) geben wird, werd ich überlegen, entweder das ganze aus Fergus' perspektive oder aus Earmond's... vielleicht führe ich die geschichte danna uch noch zu ende, also sprich kapitel 4 ;)
[EDIT: jo, zeig deine FFFF (Final Fantasy Fan Fiction^^), intressiert mich wirklich]
Ich hoff ja dass wir zusammen ein hardcore roleplay machen.....
du musst mich dann unterstützen^^
Tja... mein erster Char muss wieder mal der Earmond Falkenklaue sein^^
in DAoC wars kein Roleplay Char, aber hier wird er einer.... und ich glaub ich mach ihn zum kanibalen ;)
PS: ich glaub ich werd in GuildWars dann auch wieder den Cor Leonis hochziehen, würd mich freuen wenn du dann dabei wärst
@Raidi-chan: Nun ich weis nicht ob ichdas machen sollte. Da gibt esnämlich auch ein paar erotische Szenen zwischen einigen Charakteren. Denn es sollte ja Kinder geben, da ich die im Nachspann erwähnten 500 Jahre mit Geschichten in Abständen von 10 Jahren füllen wollte. Auch der neue Sephirothklon wurdezum Guten bekehrt und kammit Marlene zusammen was Barret nach und nach nur Missmutig zulies. Nur so zum Beispiel!