Habe insgesamt 5 Praktikas gemacht:
1. 9 Klasse bei Kaldewei in Ahlen als Energieelektroniker:
Kaldewei war eher ein Praktikum, wo man mir vor allem für die Mappe Alles hinter geschoben hat. Von den 3 Wochen war ich zwei Wochen in der Elektronikabteilung tätig gewesen, wovon jeweils eine Woche in Eine Instanz davon war. Die erste Woche war ich in der Zentrale, wovon aus die Stromversorgung der Pressestraße gesteuert wurde und die Mitarbeiter dort bei einem Produktionsausfall sofort Bereitschaft hatten. Um zur jeweiligen Unfallstelle zu kommen mussten wir sogar über hohe Gerüste klettern (bei Höhenangst wäre das ein Problem gewesen). In der dritten Woche wurde in der anderen Abteilung Messungen durchgeführt und ich durfte einen Spaßlügendetektor zusammenbasteln (damit habe ich durchs Löten schmerzhafte Erfahrung gemacht). Die zweite Woche war mehr oder weniger jeweils ein Tagesdurchlauf durch andere Abteilungen wie z.B. die Qualitätskontrolle.
2. Bei Linnemann-Schnetzer in Ahlen als Energieelektroniker:
Dies war für 2 Tage als Teil der Bewerbung damit sie mich einschätzen konnten. Es war ziemlich interessant gewesen auch wenn ich das Meiste schon von Kaldewei aus kannte. Dort wurde aber überwiegend Maschinenbau betrieben.
3. Bei Buxtrup in Ahlen als Metallbauer:
Ärgerlicherweise gingen dafür eine Woche Osterferien drauf aber damit habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Beruf mir überhaupt keinen Spaß gemacht hätte (ich hatte später auch eine Ausbildungsstelle mit sicherer Übernahme angeboten bekommen aber abgelehnt) Auch wenn das Metallschweißen und das Gewinde an den Schrauben schleifen Spaß gemacht hat habe ich da wirklich keine Perspektive gesehen.
4. Bei Freaxshop in Ahlen als PC-Spezi:
Dies war ein rein freiwilliges Praktikum gewesen und dauerte eine Woche. Dort habe ich mit dem Chef mit dem ich gut befreundet war die PCs bzw. auch Drucker von Kunden repariert. Der Einbau von MOD-Chips in den Playstations war der interessante Teil des Praktikums aber davon wollte mir mein Chef nicht sonderlich viel zeigen aus Angst das ich ein Konkurrenzladen eröffne.
5. Bei den Stadtwerken Ahlen als Informationstechnischer Assistent:
Dieses Praktikum brauchte ich für meine schulische Ausbildung und dauerte zwölf Wochen. Meine Hauptaufgabe war das Programmieren einer Datenbank mit MS ACCESS (*würg*) für den Warenbestand. Ansonsten bin ich ab und zu mal mit meinem Chef rausgefahren um uns die Baustellen für die Versorgung der ganzen Stadt anzuschauen. Viele Elektrokabel waren dort schon abgenutzt gewesen und mussten dort neu verlegt werden.
Mein Chef hat mir auch ab und zu mal SAP und die Software des Versorgungsnetzes erklärt, wo man mal sehen konnte wie die Infrastruktur von Ahlen aufgebaut war.
So das war's zu meinen Praktikas.