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 Betreff des Beitrags: Wieso Selbstmitleid?
BeitragVerfasst: 10.07.2008, 10:01 
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Um es gleich klar zustellen, ich habe dieses Forum für dieses Thema ausgewählt, weil ich finde, hier muss mal wieder ein bisschen Leben rein.
Ich will niemanden damit persönlich angreifen, ich hätte es in jeden anderen Forum, wo ich aktiv bin reinsetzen können.

Es geht darum, egal wo man ist, sei es bei Freunden, in der Schule, in Foren, in der Stadt, auf einer Feier, es gibt immer verschiedene Personen.

Die einen sind die, die meinen sie bekommen alles ab, die mit einen zu großen Selbstbewusstsein, sie sind unztufrieden wenn sie etwas mal nicht bekommen.

Die anderen sind normal, sie wissen wer sie sind, was sie wollen, und auch was sie bekommen können, sie sind mit sich so zufrieden.

Und dann gibt es noch die, die immer an sich meckern, an andere meckern, die sich immer selbst runter machen, die sagen alles ist Scheiße.
Egal wie sie aussehen, egal was für eine Figur, was für Haare, sie sehen immer scheiße aus, und alle anderen sehen toll aus.

Ich habe für jeder Art von Mensch verständnis und jeder gehört mal zu den anderen.
Aber ich verstehe inzwischen nicht wie einige sich so runterputzen können.
Damals, als ich langzeit Single war wollte ich auch eine Beziehung, aber ich habe fast nie gesgat ich wäre dran Schuld bzw. mein Aussehen. So viele Momente wo ich hätte eine Eingehen können lag es am Ende daran, dass ich letzendlich doch nicht wollte.
Wieviele Männer kannte ich, die mich am Ende mehr abgeschreckt haben, indem sie mir die Ohren zu gedröhnt hatten, dass sie hässlich aussehen und sie niemand möchte.
Mal ganz ehrlich 90% von denen die es bei gemacht haben sahen gut aus und ich hätte sie direkt genommen, hätten sie nicht diesen Punkt gehabt: das verzweifelte suchen nach Liebe. Wenn sie dnan einmal jemanden gefunden haben den sie Lieben und der ihnen auch ein Zeichen geben, dass sie sich auch interessieren, klammern sie sich fest.
Man bekommt sie nicht los, man ist ja die große Liebe und man bleibt ewig zusammen.
Ergebnis: Die Beziehung ist schneller zuende als man schauen kann.
Die Personen sind am Ende und wieder verlieren sie sich in dieses Mitleid.

Ich seh es zum Teil wiede rin meinen Freundeskreis und ich frage mich ernsthaft wieso können die Personen nicht einfach mal ein wneig runterkommen und zu sich sagen: "Ich bin das was ich bin, wnen ihr es nicht mögt verpisst euch"
Liebe, Freundschaften kommen schneller als man denkt, aber wnen man durch diese Sicht alles kaputt macht wie will man dann jemanden finden?

Ich frage mcih, wieso man so denken kann? Wie man selbst nicht erkennen kann, dass man durch solche Sachen es nur noch schlimemr macht.

Mir ist klar, niemand kann sich von heut auf morgen ändern, aber wenn man nur ein wenig ruhiger wird und es mal auf sich zu kommen lässt ohne gleich Klammeraffe zu spielen, würde man auch länger etwas von diesem Glück haben.

Was denkt ihr darüber?


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Verfasst: 10.07.2008, 10:01 


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BeitragVerfasst: 10.07.2008, 18:53 
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Auch wenn ich nicht angesprochen bin fühl ich mich in der Kategorie schon. Naja nicht mehr ganz. Vor ca. 1, 1 1/2 Jahren war ich so extrem. Die Suche nach der Liebe war extrem und das mit dem festklammern könnte auch stimmen.

Mittlerweile hat mich der Arbeitsalltag und wenig Zeit auch mit zur Stabilisierung getrieben und bin froh drüber. Die Suche bleibt nur habe ich kaum Zeit dafür und es ist von vielen Nebendingen das letzte was ich mache.

Andererseits, aus meiner Erfahrung halt, kann ich viele verstehen. Die Gedanken, die Fantasie auch im Alter allein zu sein treibt den meisten menschen zu gedanken der Unzufriedenheit und schließlich zu Selbstzweifel was an erster Stelle auf das Aussehen bezogen wird.
Seien wir ehrlich, wenn man eine Frau bzw. einen Mann nicht direkt kennt, aber ihn/sie sympatisch findet aber abgewimmelt wird ohne nach gründen zu fragen, dann glaubt man an aller erster Stelle das es nach den Aussehen geht, die Medien tun ihren Teil dazu bei.

Übers Internet auch ein Schema: man lernt jmd kennen, vom Chara und den Hobbys passt man wohl gut zusammen aber dann die Hemmschwelle: Treff? oder lieber abwarten bevor der/die denkt man will sofort mehr?! Das sind bzw. waren auch meine Gedankengänge. Und das ich z.B. wenig Kontakte zum weiblichen Geschlecht habe lag auch an Schüchternheiten während der Schulzeit, wo man ja die besten langfristigen freundschaften knüpft.

Der Traum solcher Menschen ist es so stark und mutig zu sein wie die Machos, die ihr Glück finden. man will beweisen das man charakterlich besser ist als diese aber man traut sich im Endeffekt doch nicht.

Ich hab nun frei aus der Leber weg geschrieben. Recht- und evtl. Logikfehler bitte ich zu entschuldigen. ^^

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BeitragVerfasst: 10.07.2008, 19:42 
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Da hast du ja direkt ein sehr geniales Thema gewählt *ironie off*...

Habe mir das jetz 3-4x durchgelesen und jedesmal kommt mir die blanke wut hoch über diese naivität...

ich würde gerne mal wissen wie du dich fühlst/verhällst wenn du über lange zeit hin immer nur "zusehen" darfst wie anderen ihr glück massenhaft vor die füße fällt und sie in ihr glück gehen, während du selbst nur schwer kämpfend durchs leben gehst. Wenn du dann mal jemanden findest den du gut findest (man glaubt gar nich wie man seine eigene erwartungen runterschraubt!) und da dann auch noch Sympathien von der anderen seite herkommen ; dann versuchst du natülich auch - in dem glauben das glück ist dir auch mal treu - dran zu bleiben und endlich das eigene glück zu gewinnen. Natürlich hängst du dich dann rein und gibst, aus deiner sicht , das beste und dann passiert meistens das, was du angesprochen hast -> die andere seite fühlt sich vielliecht bedrängt und das wars dann...

Aussehen hin oder her - es spielt in heutiger zeit eine sehr sehr große rolle - wenn du da nich mithalten kannst bist du das 5. rad amwagen und ende im gelände, da kann man soviel reden wie man will. Das merkt man natürlich auch selbst und es trägt nich grade zur verbesserung der sache bei.

nur was du da von dir gibst mit dem "einfach mal ein herz fassen und sich ändern" - das ist einfach nur unübrlegt und ahnungslos herausgegeben. Naklar hast du das vielleicht nich böse gemeint o.Ä. - aber du hast im unterbewustsein im grunde keine ahnung wie das ist - ich schon...

Wenn ich sowas erzähle wird es dann (von der allgemeinheit / gesellschaft) gleich als rumheulen und jammern abgestempelt und mit einem "dann änder dich einfach" oder "mensch so schlimm ist das doch nicht, glaub an dich" kommentiert...

Das beste beispiel und die bestätigung hatten wir ja vor ein par wochen hier im forum zu einem gewissen treath...nicht wahr?

Ich muss dazu sagen das es bei mir fast wie bei Fumasu ist, ich habe im rl, auf arbeit und privat. genug zu tun und auch im virtuellen leben genug neue aufgaben um die ich mich kümmern muss (wann glaubt gar nich wie ätzend so ein Diplomaten posten bei einem Browsergame sein kann).
Da bleibt für exessives suchen keine zeit, der Wunsch ist nach wie vor da...aber mein gott...wie ich früher gesagt habe - man findet sich damit ab und akzeptiert wie es ist.

Fazit: für mich sind leute, die so reden einfach nur unwissend und sehen es aus einem falschen blickwinkel - es ist wie beim fußball : noch nie gespielt, aber am meisten darüber wissen (wollen).

greetz


edit :
@Fumasu : Yeah dein 888 Post ;D - Gratulation^^

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BeitragVerfasst: 11.07.2008, 07:07 
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naivität?
Du sagst bzw. behauptest ich hätte keine Ahnung von soetwas, ich würde nur die Menschen oberflächlich sehen, etwas behaupten, über jemanden urteilen ohne wirklich Ahnung zu haben!?
Ganz ehrlich, wenn ich soetwas noch nie miterlebt hätte wären mir die Menschen egal, sollen sie sich doch in ihren Selbstmitleid versinken, sollen sie niemals Glücklich sein, na und ist das mein Leben? ist es jetzt auch nicht, aber wenn ich Freunde sehe, die auf einmal so kaputt gehen, stirbt auch etwas in mir.

Zitat:
ich würde gerne mal wissen wie du dich fühlst/verhällst wenn du über lange zeit hin immer nur "zusehen" darfst wie anderen ihr glück massenhaft vor die füße fällt und sie in ihr glück gehen, während du selbst nur schwer kämpfend durchs leben gehst. Wenn du dann mal jemanden findest den du gut findest (man glaubt gar nich wie man seine eigene erwartungen runterschraubt!) und da dann auch noch Sympathien von der anderen seite herkommen ; dann versuchst du natülich auch - in dem glauben das glück ist dir auch mal treu - dran zu bleiben und endlich das eigene glück zu gewinnen. Natürlich hängst du dich dann rein und gibst, aus deiner sicht , das beste und dann passiert meistens das, was du angesprochen hast -> die andere seite fühlt sich vielliecht bedrängt und das wars dann...

Achja, nein ich kenne soetwas absolut nicht, war nicht, als ich damals um die 15Jahre alt war so mit mir selbst zu kämpfen. Jeder um mich herum fand seine Liebe, jeder um mich herum hatte viele Freunde und ich?
Ich habe Freunde die mich verarschen, die mich ausnutzen doch ich klammerte mich an diese Freunde, weil sie mich als Freundin bezeichneten.
Nur ich hatte noch einen halt das war meine Familie, wer braucht schon solche Freunde? Ich habe dennoch etwa smit ihnen gemacht um halt nicht ganz ohne dazustehen, aber in Sachen Liebe war ich oftmals am verzweifeln....
Und da kam nicht einmal die Frage auf: "Warum sie, warum nicht ich" zusammen mit den Gedanken "Bin ivch so scheiße?", "Niemand wird mich je mögen/lieben"

Zitat:
nur was du da von dir gibst mit dem "einfach mal ein herz fassen und sich ändern" - das ist einfach nur unübrlegt und ahnungslos herausgegeben. Naklar hast du das vielleicht nich böse gemeint o.Ä. - aber du hast im unterbewustsein im grunde keine ahnung wie das ist - ich schon...

Als es am schlimmsten bei mir wurde und ich fast nur noch in meinen Zimmer saß hatte ich einen Vorteil gehabt, ich kannte jemanden seit der2ten Klasse, sie war imemr egal, doch als ich niemanden mehr hatte war sie auf einmal da. Wir sahen und auf einer Feier und sie sah wie ich mich verhielt sie brahcte mich später zum Zug und sagte etwas zu mir, was ich mir ab da an zu Herzen genommen habe! Sie sagte: "Wieso so trübsal blasen, du suchst die Liebe? Die Liebe kann mjan nicht suchen, sie ist da und dann wirst du sie merken und sie dir nehmen. Wieso viele Freunde haben? Wenn sie dich doch eh alle verarschen, du weißt wer deine wahren Freunde sind, das reicht."
Diese Person wurde bzw. ist inzwischen meine beste Freundin, die erste wirkliche beste Freundin, vorher hatte ich auch imemr welche, aber erst mit 17 fand ich sie.
Nachdem sie es mir sagte sahen wir uns nicht wirklich, aber ich nahm es mir zu Herzen und nach und nach, es dauerte fast 2 1/2 Jahre änderte ich mich.
Ich sah nicht mehr das Glück der anderen als schlechtes an, ich freute mich und siehe da kurze Zeit später fand ich andere Leute.
Dennoch hinderte ich mich selbst, als die Liehbe nehmen mir stand sie zu nehmen, leider, ich würde jetzt wohl imemrnoch da leben wo ich gelebt habe, mit ihm. Wir sahen un s nur einen Abend, aber da war direkt etwas, aber wir gingen auseinander ohne uns jemals wieder zu sehen.
Ab da an merkte ich, dass die Liebe echt zu einem kam und ich selbst suchte seit dem nie wieder.
Und nun? Bin ich 23 lebe zusammen mit jemanden, mit dem es zwar im Moment probleme gibt aber die werden wir auch überleben bzw. übersetehen.


Ich kann die Leute verstehen, die solch ein Selbstmitleid mit sich haben, die sich dann über so einen Thread wie meinen Aufregen, ich hätte vielleicht sagen sollen, bzw. davbon berichten das ich auch so früher war.
Aber da ja einige hier sich egal was ist imemr angegriffen fühlen werden, weiß ich jetzt schon, dass du diesen Post auch wieder dazu nutzen wirst um mir zu sagen, dass du mich und meine Einstellung zum kotzen findest, dass ich keine Ahnung habe, dass ich dich aufrege etc.
Ich verstehe es nur nicht, dfass man sich nicht ändern kann, ich habe es doch auch geschafft.
Nun gut ich hatte auch am ende jemanden an meiner Seite, die mir dabei geholfen hat.

Es tut mir leid, wenn ich mit diesen Thread jemanden wüten gemacht habe, ich hatte gehofft, dass man heir normal diskutierenb kann, sodass ichs elber auch sehen kann, warum es für einige so schwer fällt sich zu ändern bzw. nur ein wenig mehr mit sich ins reine zu kommen.


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BeitragVerfasst: 11.07.2008, 15:33 
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Ich finds gut dass du den thread hier eröffnet hast denn es ist denke ich ein thema was viele beschäftigt.

Sebstbewusstsein...hmmm
ich denke es ist schwierig eins aufzubauen wenn man es in der Vergangenheit nicht erfahren hat.

Es kommt oft drauf an wie man aufgewachsen ist wie die Eltern zu einem waren,Freunde,Verwandte,Außenstehende...
Wenn einem jahrelang eingeredet wurde dass man hässlich ist sieht man es denke ich auch so und es wird schwer eine andere meinung zu bekommen.
Genauso auch andersherum wenn du immer nur gelobt wirst usw. wird es schwer von dem hohen Ross wiederherunter zukommen.

Aber gerade durch zu viel oder zu wenig Selbstbewusstsein kann man sich ziemlich viel kaputt machen und das ist glaube ich der springende Punkt.
Ich selbst habe da auch schon meine Erfahrungen gemacht mit einigen Leuten.
Aber ich habe es auch ein wenig an mir selbst gemerkt.
Mittlerweile gehe ich mit einigen Situationen anders um als früher.
Gerade in meiner Realschulzeit wurde ich oft geärgert mit irgendwelchen doofen Sprüchen und habe mich dadurch immer mehr in mein Schneckenhaus verzogen.
Vorallem da ich vor der zeit noch ganz ander war.
Aber so kam es dass ich mich immer mehr verkrochen habe und mich an eine Freundin gehangen habe die mich eigentlich nur ausgenutzt hat und das nur weil sie noch weniger selbstvertrauen hatte als ich.
Sie war zu referaten von uns beiden gründsätzlich krank,konnte mir keine Hausaufgaben durchsagen,hat sich eigentlich noch nichtmals für mich intressiert wenn ich krank war doch ich habe ihr immer hinterher telefoniert.
Ich habe mir gedacht ich habe ja sonst keinen und wer weiß ob ich je neue Freunde finden werde?Und der ganzen klasse alleine gegenüber stehen habe ich mich auch nicht getraut obwohl es im prinzip darauf hinaus gelaufen ist nur ich habe halt nicht an mich selbst geglaubt.
Dadurch habe ich mir das Leben oft schwerer gemacht als es ist.

Deshalb bin ich froh dass die realschulzeit irgendwann vorbei war und ich auch neue Erfahrungen sammeln konnte.Ich denke es ist ein auf und ab bei mir und ich bin froh dass ich es jetzt einigermaßen nüchtern sehe und mit einigen sachen realtiv gut umgegangen bin wo ich mich früher Wochen für selbst bestraft hätte indem ich mir Vorwürfe gemacht habe.

Ich denke ich habe echt kein super selbstbewusstsein aber ich merke in mir selbst dass ich mehr an mich glaube als früher und das tut verdammt gut,man fängt die Welt mit anderen Augen zu sehen.

In der Erzieherausbildung habe ich gelernt dass es mit der Psyche zusammenhängt.
Es gibt Menschen mit einem negativen Selbstbild und einem positiven Selbstbild.
Wenn die mit dem negativen selbstbild gelobt werden denken die es ist nur ein versehen,nicht ernst gemeint oder es kommt nie wieder vor und wenn sie einen tadel bekomme,etwas kaputt machen usw. denken sie ist ja wieder typisch,bin ich halt,...
Und bei den Menschen mit dem positiven Selbstbild ist es halt genau andersherum.Wenn sie gelobt werden oder etwas gut gemacht haben freuen sie sich einfach darüber doch wenn ihnen etwas schief geht sagen sie:"Ach was beim nächsten mal klappt es besser!"

Nur man merkt halt dass es schwer ist aus diesen Selbstbildern wiederherauszukommen weil auch Glücksmomenten manchmal nicht helfen.und je nachdem wie stark ist kann es ganz extrem das lebensgefühl beeinflussen.

Nur das sind alles weise worte die sich nur schwer umsetzen lassen.Das weiß ich auch.

Nun es gibt einen Satz der mich ein wenig wachgerüttelt hat,er ist auch von einer sehr guten Freundin.
Es ging um ein Bewerbungsgespräch nachdem ich meine alte Ausbildung abgebrochen habe,ich war total nervös und bin mit nem Gefühl dahingegangen mit die nehmen mich eh nicht,wer will schon jemanden mit ner abgebrochen berusausbildung einstellen.

Sie meinte zu mir:"

Wenn du nicht an dich selbst glaubst?Wie sollen das dann die anderen tun?"

Und damit hatte sie Recht:)Wenn wir etwas im Leben erreichen wollen müssen wir anfangen an uns selbst zu glauben auch wenn es einigen sehr schwer fällt.

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BeitragVerfasst: 11.07.2008, 17:07 
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Sturmwolf hat geschrieben:
Da bleibt für exessives suchen keine zeit, der Wunsch ist nach wie vor da...aber mein gott...wie ich früher gesagt habe - man findet sich damit ab und akzeptiert wie es ist.

Exzessives Suchen ist auch der völlig falsche Weg.
Du kannst vielleicht nach einer kurzen, eher sexuellen Beziehung suchen, da findet sich recht schnell eine, aber ein exzessives Suchen nach der 'großen Liebe' verspricht wohl kaum Erfolg.
Sowieso halte ich es für unsinnig, gleich das große Glück zu wollen. Versuche doch erstmal, lockere Verbindungen zu knüpfen, die dir ein wenig Spaß bringen, bei denen du aber selber nicht mit einer langen Dauer rechnest - und wenn's doch was Langes wird, dann passt auch alles.
Da gilt es erstmal, Erfahrungen zu gewinnen, sich abzulenken, und die Sache ganz ungezwungen zu genießen.
Und außerdem kann man so die nötige Sicherheit und das so wichtige Selbstvertrauen tanken, auch wenn einen Trennung mal kurzzeitig mächtig runterziehen.
Denn wenn du verkrampft auftrittst stehen die Chancen gleich Null. Und wenn du die 'große Liebe' suchst, trittst du automatisch verkrampft auf, da ja ein kleiner Fehler schon das achso tragische Ende zur Folge haben könnte...

Und ein "dann änder dich doch einfach..." entspringt keineswegs nur Naivität. Klar, das einfach ist in diesem Satz eher deplatziert, aber es ist trotzdem so. Denn dass es so wie jetzt nicht klappt, musst du ja selber andauernd schmerzlich erfahren.

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BeitragVerfasst: 11.07.2008, 21:43 
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Naja, wie gesagt, mittlerweile bin ich z.B. froh mich mehr mit Arbeit und in meiner Freizeit meiner Liebe dem Fußball zu widmen, mehr Zeit hab ich net (außer fü+r freunde natürlich).

Ich bin ganz froh drüber und fixiere mich nicht auf die Suche, nur ich merke imme rmehr bei Kontaktaufnahme zum weiblichen Kontakt, das sich irgendwas falsch angehe oder halt die Hemschwelle, mal direkt was zu sagen, zu groß ist.

Wie Asahi habe ich auch schlimme Sachen in der Realschule erlebt, Außenseiter, gehänselt und naja sehr schüchtern gegenüber Mädchen, da baust du sir auch keine (vielleicht) potentiellen zukünftigen beziehungen auf. xD

Aber ich merke noch, dass ich mich immer noch selber runter mache, das ich schlecht aussehe oder halt auch viele Menschen mit meiner Art nicht gefalle. In gesprächen mit mir merken es die anderen dann wohl auch. Ich kann es aber auch net ablegen das ist das Problem. :(

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BeitragVerfasst: 20.07.2008, 20:35 
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Ohhh das ist ein schwieirges thema! Ich bin da selbst immer hin und her gerissen.

Ich muss sagen ich hatte früher echt richtig viel probleme in der hinsicht. Ich habe mich immer selbst runter gemacht auch wegen meinen aussehen. Ich meine klar viele sagen aussehen ist nicht wichtig aber wenn sie zugeben dann ist ihnen das wichtig. Mir selber ist es nicht so sehr wichtig. Ich meine klar ist es schön wenn der den man liebt sehr gut aussieht aber es ist mir nicht so wichtig und das sage ich ncith einfach so.
Ich abe mich damals echt versteckt und bin nicht aus mich raus gekommen und ich wusste das ich es muss aber leider konnte ich nicht aus meiner haut. Jen war in der Zeit eine sehr wichtige person für mich weil sie immer zu mir stand und ich wusste das ich ihr hundertprozentig vertrauen kann und sie für mich da ist. Sie hat die schlimmen zeiten mit mir durch gemacht.
Ich habe mich aber in dem punkt schon geändert. Ich gehe mehr aus was auch an meinen freunden liegt.
Ich bin so froh damals in den Pop - Gospel - Chor Biesdorf eingetreten zu sein den durch ihn bin ich aktiver geworden und bin immer mehr aus meinen schneckenhaus herraus gekommen.
Der Anfang war eigentlich muss ich auch sagen die wg. echt das soll nicht geschleimt sein. Das erste was ich mit jenny unternommen habe war eine woche nach dortmund zu fahren um leute kennen zu lernen die wir beide nicht gut kannten. Ich bin seitdem viel kntaktfreundiger und nicht so stark schüchter wie am anfang. Ich meine ich habe in einer woche die halbe wg kennen gelernt und war beim rpg kingdom ct wo ich nochmal 30 leute kennen gelernt habe und es war lustig und garnicht so schlimm wie ich dachte.
Ich habe so langsam angefangen mehr aus mir und mein leben zu machen und bin selbstbewusster geworden. klar denke ich auch nochmal heute eh warum finde ich nicht den richtigen? warum? warum? warum?
Aber ich muss an mich und meie glückliche zukunft denken die ich bestimmt vor mit habe.

Alles in allen kann man nur hoffen das jeder so ein wendepunkt in seinem leben findet, denn es ist echt genial das lebven so zu geniessen wie es ist.
Ich habe oft angst wieder in die alte form zurück zu fallen aber zum glück habe ich freunde die das nicht mehr zulassen.

_________________
keine ahnung wie ich miene neue sig hochladen kann. ach ich habe keine nerven dazu! später wieder!


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BeitragVerfasst: 24.07.2008, 18:35 
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Ich muss sagen das ich früher auch ziemliche probleme hatte ich w+rde mich als sehr introvertiert bezeichenn ich bin kein groér freund der kontakte ich kann auch nicht auf andere menschen zu gehen und brauche meine zeit um warm zuu werden aber wenn ich ersteinmal warm geworden bin kann man mit mir pferde stehlen.

In der schule hatte iche s nicht leicht wenn man jeden tag zu hären bekomtm das man scheiße aussieht dann glaubt man das irgendwann auch wenn es vielleicht nicht so ist oder ein accesoir der entscheidene punkt war (manche kennen ja noch meine alte brille)
Damals war es so das ich mich sehr zurückgezogen habe ich wirkte oft kühl und wollte auf keinen fall meine gefühle zeigen aus angst verletzt zu werden.

Mit der zeit lernte ich aber das man an sich selber glauben muss und das es einen doch egal sein kann was andere denken hauütsache man mag sich selber und ja inzwischen tue ich das mir kann keiner was einreden ich mag mich so wie ich bin.
Mein aussehen, mein charakter auch wenn er nicht immer leicht ist mag ich ihn und meine bekloppte art.


Aber an meinem selbstbeweusstein versuche ich noch zu arbeiten ich gebe zu das ist ein kleines mankel was mich stört ich wäre gerne etwas selbstbewusste ich bin es schon mdehr als früher aber das reicht nicht.

Früher war es so extrem das ich mich nicht mal getraut habe ne verkäuferin etwas zu fragen heute geht das gqanz einfach aber in manchen situationen schaffe ich es einfach nicht zu sagen was ich wirklich will.

_________________

Und am Ende der Straße steht ein Haus am See. Orangenbaumblätter liegen auf dem Weg. Ich hab 20 Kinder meine Frau ist schön. Alle kommen vorbei ich brauch nie raus zu gehen.


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